Winter an der Southcoast
Heute war mal wieder so ein Tag wie Seide. Warm und mild lacht die Wintersonne aus einem azurblauen, wolkenlosen Himmel. Eine kaum merkliche Brise aus dem Norden umschmeichelt alles mit einem frischen Hauch. Das Meer ist tiefblau, scheint flach wie ein Brett und auf der scharfgezeichneten Horizontlinie gleitet unwirklich langsam ein Schiff seinem fernen Ziel entgegen.

Es ist Urlaubszeit und an den Stränden genießen die Urlauber aus dem kalten Inland die Sonne und tummeln sich in den warmen Brechern des anrollenden Ozeans. Die Natur selber hält auch keinen Winterschlaf, kleidet sich weiterhin in sattes Grün und verziert die Landschaft mit den rot blühenden Coral- und Mahagoni-trees und überall wuchern Bougainvillae mit Tausenden von Blüten in den verschwenderischsten Farben.
Dies sind die Tage, an denen uns wieder bewusst wird, in welch paradiesischer Umgebung wir leben und warum wir, unter anderem , hierhin verzogen sind. Und an solchen Tagen erscheinen die Probleme der Welt so weit entfernt, wie sie entfernungsmässig ja wohl auch sind. Selbst die riesigen südafrikanischen Probleme, Armut, Aids, Bildungsdefizit und Kriminalität erscheinen angesichts des lieblichen Umfelds weniger brisant.
Über diese Probleme schreibe ich auch mal was, aber erst, wenn’s Wetter schlechter wird und das kann noch etwas dauern.


Dies sind die Tage, an denen uns wieder bewusst wird, in welch paradiesischer Umgebung wir leben und warum wir, unter anderem , hierhin verzogen sind. Und an solchen Tagen erscheinen die Probleme der Welt so weit entfernt, wie sie entfernungsmässig ja wohl auch sind. Selbst die riesigen südafrikanischen Probleme, Armut, Aids, Bildungsdefizit und Kriminalität erscheinen angesichts des lieblichen Umfelds weniger brisant.
Über diese Probleme schreibe ich auch mal was, aber erst, wenn’s Wetter schlechter wird und das kann noch etwas dauern.
blackconti - 9. Jul, 21:57