Jubel über US-Militärauftrag?
Merkel, Sarkozy, EADS und die Medien jubeln über den 33-Milliarden-Dollar Auftrag zur Lieferung von Tankflugzeugen für die US-Luftwaffe. Mich aber beschleicht sofort ein ungutes Gefühl, weil der Auftrag so ganz und gar nicht zum politischen Klima passt.
„Alles klar“, denke ich, „jetzt muss Deutschland natürlich Kampftruppen in den Süden Afghanistans schicken. Jetzt kommt zusätzlich zum Druck der USA auch noch der Druck der europäischen Rüstungsindustrie, jetzt ist richtig Geld im Spiel.“ So naiv mag ich einfach nicht sein, zu glauben, so ein Rüstungsauftrag würde ohne politische Hintergedanken, nur auf Grund besserer Technik vergeben.
Wenn er denn überhaupt zustande kommt, der Deal ist ja noch nicht in trockenen Tüchern, so wird dieser Auftrag mit Blut bezahlt, mit dem Leben von deutschen Soldaten. Und von den USA gibt’s als Bezahlung sowieso nur grünes Papier. Das druckt sich leicht und bei dem riesigen Handelsbilanzdefizit der Amis kommt es auf ein paar Milliarden mehr oder weniger auch nicht mehr an, denn zurückzahlen können die ihre Schulden im Leben nicht mehr – brauchen die auch nicht, denn deswegen investieren die ja so viel in ihr Militär.
Es passt zwar nicht so ganz, aber der Begriff "Danaergeschenk" geht mir nicht aus dem Sinn.
Jubel über US-Militärauftrag?

Wenn er denn überhaupt zustande kommt, der Deal ist ja noch nicht in trockenen Tüchern, so wird dieser Auftrag mit Blut bezahlt, mit dem Leben von deutschen Soldaten. Und von den USA gibt’s als Bezahlung sowieso nur grünes Papier. Das druckt sich leicht und bei dem riesigen Handelsbilanzdefizit der Amis kommt es auf ein paar Milliarden mehr oder weniger auch nicht mehr an, denn zurückzahlen können die ihre Schulden im Leben nicht mehr – brauchen die auch nicht, denn deswegen investieren die ja so viel in ihr Militär.
Es passt zwar nicht so ganz, aber der Begriff "Danaergeschenk" geht mir nicht aus dem Sinn.
Jubel über US-Militärauftrag?
blackconti - 2. Mär, 11:02