„Auf jedem Schiff, dass dampft und segelt...
....gibt’s einen, der die Sache regelt.“ , krähte unlängst noch Guido Westerwelle, höchstwahrscheinlich nicht mal ahnend, dass die Originalversion dieses Sinnspruches einen, im heterosexuellen Milieu, völlig normalen Vorgang benennt. Im Original heißt es nämlich an Stelle des blutleeren, schwammigen „..gibt’s einen , der die Sache regelt.“ kraftvoll, bildhaft-eindeutig „...gibt’s einen, der die Putzfrau vögelt.“ Nun, woher sollte Guido Westerwelle das auch wissen, geschweige denn kennen? Dominique Strauss-Kahn aber, der alternde Womanizer, hat diese Weisheit aus der christlichen Seefahrt verinnerlicht und handelt dann auch der Tradition entsprechend.
Strauss-Kahn hat es sicher nicht leicht, hat ihn doch die Natur mit einem verdammt guten Aussehen, mit Geld und Macht bedacht. Meinungsäußerungen aus weiblichem Umfeld nach gäbe es kaum eine Frau, die ihn im Fall des Falles von der Bettkante stoßen würde. Außer, natürlich, Schwarzers Alice, die sieht das anders; aber wen wundert das noch, würde doch selbst der hartgesottenste Erotomane vor dieser sauren Bildzeitungszitrone Reißaus nehmen.
Das mit der Vergewaltigung schien ja von Anfang an ziemlich dubios und dürfte sich wohl trotz aller Nachhutgefechte der Staatsanwaltschaft als intrigantes Komplott erweisen. Aber, wer steckt dahinter, wer kennt Strauss-Kahn so gut, dass erwartbar war, dass dieser auf ein Quickie-Angebot einer Raumpflegerin sofort anspringen würde? Sind Topmanager der Weltfinanzen wirklich so schwanzgesteuert, dass jegliche Vorsicht außer Acht gelassen und jegliches Risiko eingegangen wird? Der Verdacht liegt nahe, dass dem wohl so ist. Besonders vertrauenerweckend ist das sicher nicht.

Das mit der Vergewaltigung schien ja von Anfang an ziemlich dubios und dürfte sich wohl trotz aller Nachhutgefechte der Staatsanwaltschaft als intrigantes Komplott erweisen. Aber, wer steckt dahinter, wer kennt Strauss-Kahn so gut, dass erwartbar war, dass dieser auf ein Quickie-Angebot einer Raumpflegerin sofort anspringen würde? Sind Topmanager der Weltfinanzen wirklich so schwanzgesteuert, dass jegliche Vorsicht außer Acht gelassen und jegliches Risiko eingegangen wird? Der Verdacht liegt nahe, dass dem wohl so ist. Besonders vertrauenerweckend ist das sicher nicht.
blackconti - 2. Jul, 15:13