Occupy Protest
Da werden sich die Drecksäcke in den Banken aber fürchten, wenn heute die Occupy-Bewegung zur Attacke bläst. Bewaffnet mit Sprechgesang, Fingerfarben, Batiktransparenten, Lautenspiel und Gedichtaufsagen wird gegen die Finanzhaie und deren willfährige Helfer in den Regierungen zu Felde gezogen.
Sollte man nicht schon misstrauisch werden, wenn einem der „Protest“ seit Wochen durch alle Medien ans Herz gelegt wird, ja, wenn einem täglich vorgeführt wird, wie herzig die Wallstreet occupied wird? Sollte man nicht sofort hellhörig werden, wenn wieder so ein USA-Export bei uns zum Trend erklärt wird, eingedenk so großartiger Importe wie Trash-TV, McDonald’s-„Restaurants“, Tattoos, Piercings und Intimrasuren, Coffee-to-go aus dem Plastikbecher, Subprime-Verbriefungen und eklige Ganster-Rapper, von all den exportierten Kriegen gar nicht erst zu reden?
Es ist doch großartig, wie nun die selbstverständlich weltweit grummelnde Wut über dieses geldgeile Bangster-Pack kanalisiert und entschärft werden soll. Unter den vielen handgemalten Plakaten findet man bestimmt auch ein sauber gedrucktes:
„Dieser Protest wird Ihnen präsentiert von der Deutschen Bank – Leistung aus Leidenschaft- mit freundlicher Unterstützung vom Börsenverein und Ihrer Bundesregierung!“
Na dann viel Spass beim Wattebäuschchen werfen!
Übrigens, dass es auch anders geht, zeigt uns der wunderbare Malcom McDowell in nachstehenden Ausschnitt aus dem großartigen Film „If…“ aus dem Jahre 1969:
Ja, Ja, ich weiß, keine Gewalt - natürlich nicht, aber dieses raffgierige Spekulanten-Pack und deren Helfershelfer arbeiten mit Fleiß daran, dass es irgendwann irgendwo gewaltig rummst. Ich wünsch mir das wirklich nicht, aber - London, bzw. ganz akuell, Rom lässt grüssen.
Sollte man nicht schon misstrauisch werden, wenn einem der „Protest“ seit Wochen durch alle Medien ans Herz gelegt wird, ja, wenn einem täglich vorgeführt wird, wie herzig die Wallstreet occupied wird? Sollte man nicht sofort hellhörig werden, wenn wieder so ein USA-Export bei uns zum Trend erklärt wird, eingedenk so großartiger Importe wie Trash-TV, McDonald’s-„Restaurants“, Tattoos, Piercings und Intimrasuren, Coffee-to-go aus dem Plastikbecher, Subprime-Verbriefungen und eklige Ganster-Rapper, von all den exportierten Kriegen gar nicht erst zu reden?
Es ist doch großartig, wie nun die selbstverständlich weltweit grummelnde Wut über dieses geldgeile Bangster-Pack kanalisiert und entschärft werden soll. Unter den vielen handgemalten Plakaten findet man bestimmt auch ein sauber gedrucktes:
„Dieser Protest wird Ihnen präsentiert von der Deutschen Bank – Leistung aus Leidenschaft- mit freundlicher Unterstützung vom Börsenverein und Ihrer Bundesregierung!“
Na dann viel Spass beim Wattebäuschchen werfen!
Übrigens, dass es auch anders geht, zeigt uns der wunderbare Malcom McDowell in nachstehenden Ausschnitt aus dem großartigen Film „If…“ aus dem Jahre 1969:
Ja, Ja, ich weiß, keine Gewalt - natürlich nicht, aber dieses raffgierige Spekulanten-Pack und deren Helfershelfer arbeiten mit Fleiß daran, dass es irgendwann irgendwo gewaltig rummst. Ich wünsch mir das wirklich nicht, aber - London, bzw. ganz akuell, Rom lässt grüssen.
blackconti - 15. Okt, 23:33