Jetzt gebt’s ihm endlich – alles!
Natürlich sind 200.000 Euro pro Jahr eine Menge Geld und die Bezeichnung „Ehrensold“ klingt gerade im Falle des Ex-Bundespräsidenten Christian Wulff wie blanker Hohn. Und verständlicherweise fühlt sich im Vergleich jeder 52-jährige, der gerade bei Schlecker oder einem anderen Pleiteunternehmen seinen Job verlor, mies und ungerecht behandelt. Wegen des Alters nun unvermittelbar, wird Letzterer in Bälde vom ALG2, sprich Hartz4, ein ziemlich ärmliches Leben fristen müssen.
Stimmt, aber der „Ehrensold“ steht dem Ex-Bundespräsidenten nun mal zu, ist Vertragsbestandteil der Stellenbeschreibung. Seinen Präsidenten-Job hat Wulff ja weitgehend fehlerfrei ausgeübt, nicht besonders lange, aber das spielt keine Rolle. Letztlich hat ihn nur seine Vergangenheit eingeholt, wodurch seine charakterlichen Schwächen offenbar wurden, was ihn zur lächerlichen Figur und deshalb den Rücktritt unausweichlich machte. Aber er hätte ja auch weitermachen können, denn den Rücktritt zu erzwingen wäre ein sehr kompliziertes Verfahren geworden, langwierig und mit ungewissem Ausgang. Freiwillig wird Wulff auf seinen „Ehrensold“ und die sonstigen Privilegien nicht verzichten, da kann man ihm noch so oft seine eigenen kritischen Worte zum Thema vorspielen. Also sollte dieser Mann jetzt so schnell wie möglich abgewickelt werden, auch mit großem Zapfenstreich, damit die Peinlichkeit vollständig und dann endlich Ruhe ist.
Die eigentlich Verantwortlichen für das würdelose Gezerre und für die Kosten in Millionenhöhe dürfen wir aber nicht vergessen. Zweimal die falsche Knallcharge durchgedrückt zu haben reichte noch nicht. Jetzt schiebt man uns eine dritte, einen eitlen Schwadroneur unter, erklärt ihn gar zum „Präsident der Herzen“ und bejubelt ihn genauso wie seine gescheiterten Vorgänger. Aber was soll’s? Niemand hat von dieser Regierung anderes erwartet.
Stimmt, aber der „Ehrensold“ steht dem Ex-Bundespräsidenten nun mal zu, ist Vertragsbestandteil der Stellenbeschreibung. Seinen Präsidenten-Job hat Wulff ja weitgehend fehlerfrei ausgeübt, nicht besonders lange, aber das spielt keine Rolle. Letztlich hat ihn nur seine Vergangenheit eingeholt, wodurch seine charakterlichen Schwächen offenbar wurden, was ihn zur lächerlichen Figur und deshalb den Rücktritt unausweichlich machte. Aber er hätte ja auch weitermachen können, denn den Rücktritt zu erzwingen wäre ein sehr kompliziertes Verfahren geworden, langwierig und mit ungewissem Ausgang. Freiwillig wird Wulff auf seinen „Ehrensold“ und die sonstigen Privilegien nicht verzichten, da kann man ihm noch so oft seine eigenen kritischen Worte zum Thema vorspielen. Also sollte dieser Mann jetzt so schnell wie möglich abgewickelt werden, auch mit großem Zapfenstreich, damit die Peinlichkeit vollständig und dann endlich Ruhe ist.
Die eigentlich Verantwortlichen für das würdelose Gezerre und für die Kosten in Millionenhöhe dürfen wir aber nicht vergessen. Zweimal die falsche Knallcharge durchgedrückt zu haben reichte noch nicht. Jetzt schiebt man uns eine dritte, einen eitlen Schwadroneur unter, erklärt ihn gar zum „Präsident der Herzen“ und bejubelt ihn genauso wie seine gescheiterten Vorgänger. Aber was soll’s? Niemand hat von dieser Regierung anderes erwartet.
blackconti - 6. Mär, 03:49