Africa is not for sissies!
Ein Spruch, den Afrikaner immer gerne und mit einem gewissen Stolz gebrauchen,
was aber natürlich total übertrieben ist. Wie ich ja schon häufig beschrieben habe, unterscheiden sich die allgemeinen Lebensverhältnisse hier für zumindest die Weißen nur marginal von den jenen in Westeuropa und sind in manchen Bereichen sogar um einiges komfortabler.
Dennoch kam mir diese Redensart in den Sinn, weil jetzt eindeutig geklärt ist:
Ulla ist kein Weichei!
Genau! Jene Ulla, über die ich am 18.2. 2008 berichtete:
…Und dann ist da noch Ulla, die bei uns alljährlich überwinternde Freundin von Frau Blackconti, die ebenfalls an einem geschwollnen Haxen laboriert. Glücklicherweise nur ein dicker Fuß, denn dieser bizarre Unfall am Strand hätte auch schlimmer ausgehen können. Was war passiert? Strandspaziergang der Frauen mit Hund. Die Flut treibt die Wellen ziemlich weit auf den Strand und in einem unbedachten Moment erfasst ein übergroßer Brecher die mit dem Rücken zum Wasser stehende Frau und wirft sie um. Nun bestand diese Welle nicht nur aus Wasser sondern führte noch einen 40 cm dicken und 4 mtr. langen Baumstamm mit sich, welcher die Umgeworfene überrollte, zweimal, vor und wieder zurück.
Nun, der Sand war weich und das schwimmende Holz brachte Gott sei Dank nicht sein ganzes Gewicht auf den Körper, sodass am Ende nur ein Paar Prellungen, Abschürfungen und eben ein dicker Knöchel als glimpfliches Resultat übrig blieben…
Ja, glimpflich war damals, aber da kann man doch noch einen draufsetzen:
Traraaa! Blackconti präsentiert: Ulla heute!
Gestern morgen noch heil und unversehrt zum Strandspaziergang aufgebrochen, sitzt Ulla nun, wohlversorgt vom Margate Hospital, wieder bei uns auf dem Sofa und lächelt gequält. Das gebrochene Handgelenk geschient und die recht tiefe Platzwunde an der Stirn fein säuberlich genäht und verbunden. Die Prellungen und Zerrungen an Beinen, Hüften, Armen und Schultern erwähne ich nur der Vollständigkeit halber als systemimmanentes Beiwerk eines kapitalen Ausrutschers und Sturzes in den rutschigen Felsen am Strand.
Zur Beruhigung in der Heimat: Mutter, bzw. Oma geht’s gut, obwohl „gut“ hier selbstverständlich relativ zu werten ist. Ohne fixierten Arm und Kopfturban wär’s natürlich besser, aber die Beweglichkeit kommt schon wieder und gegen die Schmerzen wurden wirksame Mittel verschrieben. Sind ja noch eine paar Tage bis zum Rückflug und ein Weichei ist Ulla ja nun wirklich nicht.
was aber natürlich total übertrieben ist. Wie ich ja schon häufig beschrieben habe, unterscheiden sich die allgemeinen Lebensverhältnisse hier für zumindest die Weißen nur marginal von den jenen in Westeuropa und sind in manchen Bereichen sogar um einiges komfortabler.
Dennoch kam mir diese Redensart in den Sinn, weil jetzt eindeutig geklärt ist:
Ulla ist kein Weichei!
Genau! Jene Ulla, über die ich am 18.2. 2008 berichtete:
…Und dann ist da noch Ulla, die bei uns alljährlich überwinternde Freundin von Frau Blackconti, die ebenfalls an einem geschwollnen Haxen laboriert. Glücklicherweise nur ein dicker Fuß, denn dieser bizarre Unfall am Strand hätte auch schlimmer ausgehen können. Was war passiert? Strandspaziergang der Frauen mit Hund. Die Flut treibt die Wellen ziemlich weit auf den Strand und in einem unbedachten Moment erfasst ein übergroßer Brecher die mit dem Rücken zum Wasser stehende Frau und wirft sie um. Nun bestand diese Welle nicht nur aus Wasser sondern führte noch einen 40 cm dicken und 4 mtr. langen Baumstamm mit sich, welcher die Umgeworfene überrollte, zweimal, vor und wieder zurück.
Nun, der Sand war weich und das schwimmende Holz brachte Gott sei Dank nicht sein ganzes Gewicht auf den Körper, sodass am Ende nur ein Paar Prellungen, Abschürfungen und eben ein dicker Knöchel als glimpfliches Resultat übrig blieben…
Ja, glimpflich war damals, aber da kann man doch noch einen draufsetzen:
Traraaa! Blackconti präsentiert: Ulla heute!
Gestern morgen noch heil und unversehrt zum Strandspaziergang aufgebrochen, sitzt Ulla nun, wohlversorgt vom Margate Hospital, wieder bei uns auf dem Sofa und lächelt gequält. Das gebrochene Handgelenk geschient und die recht tiefe Platzwunde an der Stirn fein säuberlich genäht und verbunden. Die Prellungen und Zerrungen an Beinen, Hüften, Armen und Schultern erwähne ich nur der Vollständigkeit halber als systemimmanentes Beiwerk eines kapitalen Ausrutschers und Sturzes in den rutschigen Felsen am Strand.
Zur Beruhigung in der Heimat: Mutter, bzw. Oma geht’s gut, obwohl „gut“ hier selbstverständlich relativ zu werten ist. Ohne fixierten Arm und Kopfturban wär’s natürlich besser, aber die Beweglichkeit kommt schon wieder und gegen die Schmerzen wurden wirksame Mittel verschrieben. Sind ja noch eine paar Tage bis zum Rückflug und ein Weichei ist Ulla ja nun wirklich nicht.
blackconti - 2. Apr, 11:21