Donnerstag, 2. Januar 2014

2014 - Fragen über Fragen

1.)
Mach ich hier noch weiter? – So richtig enthusiastisch bin ich nicht, aber einfach so aufhören mag ich auch nicht. Also habe ich meinen Knallgrau-Account noch mal verlängert – und warte einfach mal ab, ob sich vielleicht hin und wieder geschwätziges Mitteilungsbedürfnis gegen lethargische Apathie durchsetzen kann.

2.)


Glücklich ein Volk, das einzig der Antworten auf solch elementare Fragestellungen harrt. An der geistigen Gesundheit sind Zweifel allerdings erlaubt. Sollte ich mit meiner letzten Bemerkung jetzt irgendjemanden gekränkt haben, weil er sich genau mit jener Frage: „Soll ich mir…?“ quält, so kann ich ihm versichern, dass er nicht allein ist. Auch mich treibt es seit Längerem ( Längerem,haha!) um: „Soll ich…soll ich nicht?“ So, Schluß, genug des Blödsinns.

Eigentlich wollte ich mich ja nur mal wieder melden und allen und jedem ein gutes Neues Jahr, Glück, Gesundheit, auch geistige, und die nötige Portion Humor wünschen. All das werden wir 2014 gut gebrauchen können.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Entschuldige bitte, Madiba!

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Seit Stunden verfolge ich jetzt die Trauerfeier zu Ehren Nelson Mandelas. Im WM-Stadion „Soccer-City“ in Soweto haben sich Monarchen, Staatspräsidenten und Repräsentanten vieler religiösen und politischen Weltanschauungen aus aller Welt versammelt, um dem verstorbenen Expräsidenten, dem Freiheitshelden Südafrikas die letzte Ehre zu erweisen. Das ist schön, denn Mandela, dem Unbeugsamen, der wegen seines Kampfes gegen die Apartheid ein Vierteljahrhundert in Gefangenschaft verbrachte und dennoch nicht auf Rache sann, sondern auf Versöhnung mit seinen Peinigern setzte, kann gar nicht Ehre genug zu Teil werden.

Südafrikas verdankt Mandela die weitgehend friedliche Entwicklung nach dem Ende der Apartheid und noch über seinen Tod hinaus wirkt sein integratives Vorbild. Ein freundlicher Händedruck zwischen dem US-Präsidenten Obama und dem cubanischen Präsidenten Raoul Castro wäre überall sonst eine Sensation, wirkt aber hier, quasi am Grabe Mandelas, unspektakulär und völlig normal.

Vor dem verschmitzen Lächeln Mandelas, diesem so bescheidenen und dennoch würdevollen Mann wirken die Fat Cats, die korrupte ANC-Clique samt dem Präsidenten Jacob Zuma, wirken Kriegsverbrecher, Diktatoren und Potentaten aus aller Herren Länder, fein aufgereiht auf der Ehrentribüne, merkwürdig klein und banal. In ihren Reden bewundern sie die Lebensleistung Mandelas, preisen dessen moralische Integrität und fordern alle Menschen zur Nachahmung auf. Heuchler, einer wie der andere, die selber nicht im Traum daran denken, dem Vorbild dieses großen Mannes auch nur ein Stück weit nahe zu kommen. Da ist das Fernbleiben des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu sogar ehrlich und konsequent. Der betreibt in Israel eine knallharte Apartheidspolitik gegen die Palestinenser und denkt gar nicht daran das zu ändern. Sein Applaus für Mandelas Anti-Apartheids-Kampf wäre dann doch zu peinlich, noch peinlicher jedenfalls als die Absagebegründung. „Zu Kostenaufwendig“ – Ach Gott, der arme Mann.

Die äußere Form und Farbe des Stadions „Soccer-City“, nagelneu erbaut zur WM-2010, ist der Kalebasse, dem traditionellen afrikanischen Gefäß zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten, nachempfunden. Der heftig niederprasselnde Dauerregen nährte meine Hoffnung, dass sich das Gefäß langsam füllen möge, denn Starkregen lässt hier in Afrika etwaige Regenabläufe erfahrungsgemäß versanden und verstopfen. Allzuviel Wasser bedarf es gar nicht, nur bis zum unteren Rang. Das gemeine Volk auf dem Oberrang feiert Madiba weiterhin singend und tanzend , während unten die VIP-Tribüne langsam und gurgelnd mit Mann und Maus im Wasser versinkt… Halt! Eine völlig unzulässige Phantasie! Stimmt, entschuldige bitte, Madiba! Obwohl – wenn schon mal alle auf einem Haufen sind…

Sonntag, 8. Dezember 2013

Starke Werkself und ein Klops von Klopp

BVB-Bayer04Meine geliebte Werkself hat gestern Abend in Dortmund 1 : 0 gewonnen. Eingedenk des grottigen 0 : 5-Auftritts gegen ManU in der Championsleague vor gerade mal 10 Tagen und nach dem äußerst schmeichelhaften und unansehnlichen 1 : 0-Erfolg im Pokal beim FC Freiburg am letzten Mittwoch hatte ich mit einer weiteren Blamage in einem Auswärtsspiel gerechnet. Zu meiner und wohl auch der Dortmunder Überraschung kam es jedoch völlig anders. Endlich mal ein Spiel der Werkself, bei dem Kritik sich angesichts der großartigen Leistung geradezu verbietet. Endlich sah man eine Bayer-Mannschaft, die selbstbewusst auf die eigene Stärke vertrauend mit Leidenschaft, Kampfkraft und technischem Geschick den Gegner in dessen Stadion nicht zur Entfaltung kommen ließ.

Die erste Halbzeit war geradezu eine Demonstration der Leverkusener Stärke. Die Werkself agierte in der Abwehr voll konzentriert und ließ nichts anbrennen. Im Mittelfeld wurde mit beeindruckender Laufbereitschaft und aggressivem Zweikampfverhalten mehr und mehr die Oberhand gewonnen und der Angriff nutzte den ersten Fehler der Dortmunder sofort zum 1 : 0. Nach diesem Tor war die Dortmunder Verunsicherung und fast panische Angst vor schnellen Leverkusener Kontern selbst am Bildschirm spürbar. Die BVB-Angriffsbemühungen, halbherzig und zunehmend ideenlos, versandeten ein ums andere Mal folgenlos in der sicher und kompakt stehenden Bayer-Abwehr, die in der 2. Halbzeit dann doch etwas mehr Arbeit bekam, aber letztlich kaum eine echte Torchance, ja kaum einen gefährlichen Torschuss der Dortmunder zuließ.

jk1Der Sieg der Werkself war vollauf verdient, was auch der BVB-Coach Jürgen Klopp einräumte, verständlicherweise aber auch auf das Dortmunder Verletzungspech und dadurch bedingte Umstellungen verweisend. Dortmund liegt nun 6 Zähler hinter den Leverkusenern auf dem 3. Platz und den Hinweis des ZDF-Interviewers auf diese Punktedifferenz muss beim eitlen Selbstdarsteller die Blödsinnplapperautomatik angeworfen haben: "Bei Leverkusen sind drei Punkte von Hoffenheim dabei - das darf man nicht vergessen. Die haben jetzt nicht so viel mehr geholt." Hää? Zählen die jetzt nicht? Müssen die wieder abgezogen werden? Nein? Es bleibt bei den 6 Punkten? - Uii - da bin ich aber wirklich erleichtert. Ach ja, der Klopp! Redet halt auch viel, wenn der Tag lang ist.

Am Dienstag muss meine geliebte Werkself schon wieder ran, wieder auswärts, im spanischen San Sebastian. Vielleicht schaffen sie ja noch mal so eine konzentrierte Leistung, wobei selbst ein Sieg nichts nützen würde, wenn ManU die Ukrainer aus Donezk gewinnen lässt. Aber selbst ein Unentschieden in Spanien würde den Leverkusenern zum Weiterkommen in der CL genügen, wenn ManU zuhause gegen Donezk gewinnt. Jede Menge Konjunktiv und jetzt schaun wir halt mal.

Sonntag, 1. Dezember 2013

Feigheit- Von denen und von mir auch!

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„Typisch, jetzt, wo sich seine doch ach so „geliebte Werkself“ mal wieder bis auf Knochen blamiert hat, da schweigt der Herr Blackconti, dem beim FC-Bayern-Bashing keine Verbalinjurie zu blöd ist, plötzlich fein still.“ Nein, niemand hat sich dergestalt bei mir beschwert. Aber möglicherweise kam dem ein oder anderen meiner verbliebenen Restleserschaft ( 4-5?) so ein Gedanke, wenn er hier vergeblich nach meiner überaus fundierten Meinung zu diesem 0 : 5 Heimdebakel gegen ManU suchte. Vielleicht war es ja auch pures Mitleid, die den ein oder anderen davon absehen ließ, meine verletzte Seele noch zusätzlich zu quälen. In diesem Fall möchte ich mich für die Rücksichtnahme herzlich bedanken, obwohl sie wirklich nicht nötig gewesen wäre. Ich selber habe bereits am Mittwochabend, noch unter dem Schock des peinlichen Geschehens in der BayArena stehend, meinem Unmut Luft wie folgt gemacht:

Bayer04 hatte heute Abend zwar 10 Trikotträger auf dem Feld (Leno nehme ich mal aus, der konnte einem nur leid tun), aber ich weigere mich zu glauben, dass in den Trikots die uns bekannten Bundesligaspieler steckten. Die sahen zwar wie Kießling, Castro, Bender usw. aus, aber das waren bestimmt Doppelgänger, Amateure ohne jegliche fußballerische Vorkenntnisse.

Wie? Das waren die Originalspieler des Tabellenzweiten der Bundesliga? Oh Gott, wie peinlich! Welch eine Blamage! Haben die Spieler vorher Schlaftabletten genommen? Hatten sie evtl. Bleieinlagen im Schuhwerk und dann auch noch rechts und links vertauscht? Ja, wie anders soll man sich denn erklären, dass 90 Minuten lang jede Ballannahme verspringt und jeder Pass, zu 90% unbedrängt aus dem Stand, beim Gegner landet? Warum liefen die Spieler von Manchester United, teilweise doppelt so alt wie die Werkself-Kicker, durch die Bank wesentlich schneller und wesentlich mehr? Warum spielte die Werkself heute Abend zwar mit 11 Mann, aber ohne Abwehr, ohne Mittelfeld und selbstverständlich auch ohne Angriff? Fragen, auf die ich gar keine Antwort hören möchte, weil jede Erklärung einfach nur lächerlich klingen würde.

Das 1: 7 in Barcelona seinerzeit war schlimm, aber irgendwie auch noch verständlich. Was aber die Werkself heute Abend geboten hat, war die groteske Karikatur eines Champions-League-Teilnehmers. Über den Hohn und Spott, der ab morgen aus aller Welt auf Bayer04 niederprasseln wird, braucht sich niemand zu beschweren. Es ist absolut verdient.


Hach, das hat mir gut getan und die Verantwortlichen der BayerAG, der UEFA und der FIFA, denen ich diese durch und durch sachliche Analyse zukommen ließ, haben daraus wohl wichtige Erkenntnisse gewonnen. Schon 3 Tage später, gestern, gegen Nürnberg dauerte das Gruselgekicke der Werkself nur noch 30 Minuten. Dann fiel das 1 : 0, übrigens erstaunlich ansehnlich, und dann war der Rest nur noch Formsache. Nach diesem Heimsieg über den Tabellenvorletzten sehe ich mich denn auch in der Position, noch mal auf den hochnotpeinlichen Mittwochabend einzugehen. Da ich hier im südafrikanischen ManU-Fan-verseuchten Umfeld über 3 Tage nur verhöhnt wurde, wollte ich mir dergleichen hier auf TiS erst mal ersparen. Aber jetzt darf wer mag. Es wird wieder, wie gehabt, von mir abprallen, denn ich bin mit meiner geliebten Werkself wieder im Reinen, einigermaßen jedenfalls und höchstwahrscheinlich nur bis Mittwoch gegen Freiburg oder nächsten Samstag gegen den BVB. Schaun wir mal.

Donnerstag, 28. November 2013

Die SPD – ein hoffnungsloser Fall

Wer als einfaches SPD-Parteimitglied nach dieser Steinmeier-Anwanzrede beim Arbeitgebertag noch immer nicht gemerkt hat, wie seine Parteiführung tickt, wer dann immer noch für eine Große Koalition stimmt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.



Man kann Frank Steinmeier zu dieser sehr erhellenden Rede nur gratulieren. Da weiß man doch sofort wieder, warum man die SPD schon seit Jahren nicht mehr ernst nimmt, geschweige denn wählt. Steinmeier und diese unsäglichen Seeheimer kleben an der SPD wie Scheiße am Schuh. Wegen diesen .lobbygesteuerten Figuren hat die SPD erst ihr traditionelles Profil als Partei der Arbeiter und des sozialen Ausgleichs, dann die Hälfte ihrer Mitglieder und schließlich die Hälfte ihrer Wähler verloren. Ein „Nein“ zur GroKo wäre auch die längst überfällige „Rote Karte“ für Steinmeier und all die Agenda 2010-Verantwortlichen. In der SPD muss endlich aufgeräumt werden. Durch ein klares „NEIN“ zur Zusammenarbeit mit Merkel und der GroKo hat es die Parteibasis nun in der Hand.
PS: Hier erklärt das SPD-Mitglied Christian Nürnberger, warum er mit „Nein“ stimmen wird (lesenswert!)

Dienstag, 26. November 2013

Wie schön,…

Nah-Dob

…dass sich hier zwei gefunden haben, die es im Leben sicher nicht leicht haben. Beide von wenig anziehendem Äußeren und nur mit beeindruckend mäßigem Verstand ausgestattet, bestätigen sie wieder einmal die alte Volksweisheit, dass jeder Topf seinen Deckel findet. Wir gönnen den beiden ihr privates Glück von ganzem Herzen, aber – die beiden als zukünftige Minister? Nein, diese Vorstellung ist dann doch zu bizarr.

mer-gab

Sicher, auch deren Vorgesetzte sind vom Schicksal vergleichbar geschlagen und so gesehen ist die Berufung von noch simpler gestrickten Figuren in hohe Staatsämter von gewisser Logik. Trübe Funzeln wirken halt im Dunkel geistigen Vakuums wie große Leuchten. Aber müssen wir uns aus lauter Mitgefühl für diese ziemlich trostlosen Existenzen mit deren Wunsch nach inniger Verbindung anfreunden, zumal zumindest der SPD-Parteibasis ein Vetorecht eingeräumt wurde?

Nein, auf keinen Fall, weil erkennbar faule Kompromisse selbst für eine zeitlich begrenzte Beziehung kein tragfähiges Fundament sind. Natürlich werden die SPD-Mitglieder in den nächsten Tagen von den Mainstream-Medien weichgeklopft. Es wird an übergeordnete staatspolitische Verantwortung appelliert werden, vor der parteipolitische Interessen zurückgestellt werden müssen. Selbst fundamentale Beschädigung demokratischer Spielregeln ist jetzt bedeutungslos. Wer, bitte, braucht schon eine richtige Opposition, wenn 85% der Volksvertreter einer Meinung sind?

Liebe SPD-Mitglieder, eure Partei ist seit Schröders Basta-Politk das Letzte. Wenn ihr jetzt für die GroKo stimmt, geht’s noch eine Stufe tiefer. Wenn ihr den Bankrott noch verhindern wollt, dann gibt’s nur eins: Wider die Große Koalition

Donnerstag, 31. Oktober 2013

KLARE WORTE



Kann man die verlogene Scheinheiligkeit, das widerwärtige Schmierentheater um die systematische Totalüberwachung der gesamten Menschheit besser auf den Punkt bringen? Auffällig ist, dass selbst Pispers, der sonst immer die bösartige Realität durch Witz und Ironie ins Lächerliche zieht und dadurch natürlich auch banalisiert, nun einen eher ernsthaften und resignierenden Tonfall anschlägt. Aber es ist wohl so, wir werden uns, Grundrechte hin oder her, mit der Totalüberwachung abfinden und unser Leben darauf einstellen müssen. Je eher, desto besser, denn weder irgendein neues Gesetz oder irgendwelche Verträge werden die Dauerbespitzelung verhindern. Wir sind in der schönen , neuen Welt angekommen und jetzt ist endlich der dümmliche Rat des 50er-Jahre-Atombombenschutz-Cartoons doch noch nützlich: Duck and Cover!

Montag, 28. Oktober 2013

Zeitumstellung Live im Ersten

manchmal fragt man sich schon, was in den Köpfen von Leuten vorgeht, die die Macht haben, Knöpfchen zu drücken.

„Boxen –Live im Ersten“, eine eher zweifelhafte Sportsendung, die ich normalerweise nicht sehen darf, weil Frau Blackconti die Keilereien vollkörpertätowierter Ex-Knackis einfach nur als asozial und widerwärtig empfindet. Ich beuge mich diesem Verdikt, missmutig zwar, aber was nimmt man um des häuslichen Friedens willen nicht alles in Kauf?

Samstagnacht aber ist lange ARD-Boxnacht und da Frau Blackconti sich um Mitternacht zur Nachtruhe gebettet hat, kann ich endlich umschalten, um mich an schön blutigen Prügeleien zu weiden. Angekündigt ist ein boxerisches Highlight, ein WM-Kampf eines gewissen Murat als Herausforderer eines gewissen Hopkins, dem amtierenden Weltmeister. Dieser WM-Fight wird in Atlantik City in den USA ausgetragen und soll so gegen 4 Uhr morgens beginnen.

Bis dahin werden mir schon mal an einige Vorkämpfe angeboten, erst aus Oldenburg und dann aus den USA und durch diverse Einspielfilmchen, Interviews und Livebilder von der Vorbereitung der Protagonisten werde ich in den Pausen immer wieder auf den Hauptkampf eingestimmt. Dranbleiben soll sich lohnen, so wird mir über Stunden versichert. Es zieht sich, so eine lange Boxnacht, aber, man hat mir ein boxerisches Highlight versprochen und so bleibe ich dran.

Endlich, so etwa um Halbfünf, geht’s los. Murat, ein 30-jähriger Armenier aus dem Team Sauerland versucht sich am 48!!-jährigen Weltmeister Hopkins und nach den ersten Runden ahnt man schon, dass es zu mehr als einem Versuch wohl nicht reichen wird. Der Ami ist trotz seines biblischen Alters besser, aber weiß man wie’s ausgeht, wenn die Kräfte nachlassen? 12 Runden sind lang und gerade hat der Gong die 6. Runde beendet.

Die beiden Boxer begeben sich in ihre jeweilige Ecke – da füllt plötzlich der brüllende Löwe von Metro-Goldwyn-Meyer den Bildschirm. Nee, das ist nicht wahr, das glaube ich jetzt nicht? - Doch! Irgend ein Depp bei der ARD hat nun genug vom Boxen, bricht mitten im Kampf die über Stunden beworbene Liveübertragung kommentarlos ab und erfreut mich nun mit dem 70er-Jahre-Schmarren „Cannonball“, einem Schlagetotfilm, der schon vor Jahrzehnten nur Grenzdebile ins Kino locken konnte. Das tue ich mir natürlich nicht mehr an und verschwinde nach einer Minute des ungläubigen Zweifels ziemlich irritiert ins Bett.

Ich nehme an, dass die Zeitumstellung in dieser Nacht jemandem gewaltig auf’s Hirn geschlagen ist. Deswegen meine besorgte Frage an die ARD: Aber sonst ist noch alles gesund – oder?

Tief im Süden

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