Kein No-Spy-Abkommen!
Endlich mal wieder eine gute Nachricht aus den USA. Es wird keinen Verzicht der US-Geheimdienste geben, Merkel und Konsorten abzuhören, auszuspionieren und zu überwachen. Das ist gut so, denn dieses sogenannte No-Spy-Abkommen sollte einzig die Kanzlerin und hohe Regierungsmitglieder vor Abhören und Überwachung schützen. Für uns, das normale Volk, war so ein Schutz im geplanten Abkommen nicht vorgesehen. Logisch, hat doch die Bundesregierung mit ihren Plänen zur Vorratsdatenspeicherung auch nichts Anderes, als die Komplettüberwachung der bundesdeutschen Bevölkerung im Sinn. Da ist es doch schön und nur recht und billig, dass auch unsere Überwachungsfetischisten in den Genuss der Überwachung kommen.
Zwei positive Aspekte dieses Nicht-Abkommens sind außerdem nicht zu unterschätzen:
1. verdeutlich die Ablehnung des Abkommens noch einmal, wie sehr die politische Floskel „unsere amerikanischen Freunde“ zur Phrase verkommen ist.
2. wird es für Merkel, Gabriel und Co. schwieriger, uns mit Beschönigungen und Verschleierungen der wahren Absichten zu bedienen, können sie doch nie sicher sein, dass, wenn es den USA nützt, ein paar Geheiminformationen in die Öffentlichkeit lanciert werden.
Das ist doch erfreulich und deshalb -
Zwei positive Aspekte dieses Nicht-Abkommens sind außerdem nicht zu unterschätzen:
1. verdeutlich die Ablehnung des Abkommens noch einmal, wie sehr die politische Floskel „unsere amerikanischen Freunde“ zur Phrase verkommen ist.
2. wird es für Merkel, Gabriel und Co. schwieriger, uns mit Beschönigungen und Verschleierungen der wahren Absichten zu bedienen, können sie doch nie sicher sein, dass, wenn es den USA nützt, ein paar Geheiminformationen in die Öffentlichkeit lanciert werden.
Das ist doch erfreulich und deshalb -
blackconti - 14. Jan, 12:10



Meine geliebte Werkself hat gestern Abend in Dortmund 1 : 0 gewonnen. Eingedenk des grottigen 0 : 5-Auftritts gegen ManU in der Championsleague vor gerade mal 10 Tagen und nach dem äußerst schmeichelhaften und unansehnlichen 1 : 0-Erfolg im Pokal beim FC Freiburg am letzten Mittwoch hatte ich mit einer weiteren Blamage in einem Auswärtsspiel gerechnet. Zu meiner und wohl auch der Dortmunder Überraschung kam es jedoch völlig anders. Endlich mal ein Spiel der Werkself, bei dem Kritik sich angesichts der großartigen Leistung geradezu verbietet. Endlich sah man eine Bayer-Mannschaft, die selbstbewusst auf die eigene Stärke vertrauend mit Leidenschaft, Kampfkraft und technischem Geschick den Gegner in dessen Stadion nicht zur Entfaltung kommen ließ.
Der Sieg der Werkself war vollauf verdient, was auch der BVB-Coach Jürgen Klopp einräumte, verständlicherweise aber auch auf das Dortmunder Verletzungspech und dadurch bedingte Umstellungen verweisend. Dortmund liegt nun 6 Zähler hinter den Leverkusenern auf dem 3. Platz und den Hinweis des ZDF-Interviewers auf diese Punktedifferenz muss beim eitlen Selbstdarsteller die Blödsinnplapperautomatik angeworfen haben: "Bei Leverkusen sind drei Punkte von Hoffenheim dabei - das darf man nicht vergessen. Die haben jetzt nicht so viel mehr geholt." Hää? Zählen die jetzt nicht? Müssen die wieder abgezogen werden? Nein? Es bleibt bei den 6 Punkten? - Uii - da bin ich aber wirklich erleichtert. Ach ja, der Klopp! Redet halt auch viel, wenn der Tag lang ist.




