Geschafft
Endlich, geschafft. Was ich bis heute nicht wirklich glauben wollte ist nun grausame Wirklichkeit. Frau Dr. Merkel, bis vor wenigen Wochen noch „das Merkel“, ist nun Bundeskanzler, bzw. –in. Ich fass es nicht. Nicht, dass ich etwas gegen eine Frau in führender Position hätte, aber hier stellt sich doch die Frage, wodurch sich Frau Dr. Merkel für diese Position qualifiziert hat. Mir fällt da nichts ein, außer dass sie es wollte und dass eine Mehrheit der Abgeordneten sie gewählt hat.
Die Mehrheit der Wähler hat sie abgelehnt. Sachlich–inhaltliche Positionen waren bei ihr bis heute nicht erkennbar. Sie verfügt über keinerlei administrative Erfahrung, d.h. alle bisherigen Kanzler waren vorher entweder Ministerpräsidenten eines Bundeslandes oder Bürgermeister einer Metropole.
Der Parteivorsitz in der Union wurde ihr seinerzeit aufgrund der Kohlschen Machenschaften geradezu angetragen, weil sich alle anderen potentiellen Kandidaten weggeduckt hatten.
Hauptsächlich in der Erinnerung als politische Standpunktbeschreibung ist mir die Arschkriecherei in den USA anlässlich des Irakkrieges. Was für eine peinliche Fehleinschätzung.
Beeindruckend allerdings, wie sie alle Angriffe ihrer „Parteifreunde“, dieser unseligen Riege von froschmäuligen Lügnern, eitlen Wackeldackeln und altklugen Besserwissern, souverän ausgekontert hat. Das streichelt das Ego, aber genügt das als Qualifikation, die Staatsgeschäfte zu leiten?
„Vorfahrt für Arbeitsplätze.“ ? In den Nachrichten wird heute vermeldet, dass sich die Gesamtwirtschaftslage wohl etwas gebessert habe, dass der DAX den höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren erklommen habe, dass wichtige Unternehmen Rekordgewinne ausweisen und - einige dieser Unternehmen im nächsten Jahr tausende von Arbeitsplätzen abbauen werden. Viel Spaß!
So, jetzt habe ich mich ausgekotzt und nun drück ich der Bundeskanzlerin die Daumen.
Die Mehrheit der Wähler hat sie abgelehnt. Sachlich–inhaltliche Positionen waren bei ihr bis heute nicht erkennbar. Sie verfügt über keinerlei administrative Erfahrung, d.h. alle bisherigen Kanzler waren vorher entweder Ministerpräsidenten eines Bundeslandes oder Bürgermeister einer Metropole.
Der Parteivorsitz in der Union wurde ihr seinerzeit aufgrund der Kohlschen Machenschaften geradezu angetragen, weil sich alle anderen potentiellen Kandidaten weggeduckt hatten.
Hauptsächlich in der Erinnerung als politische Standpunktbeschreibung ist mir die Arschkriecherei in den USA anlässlich des Irakkrieges. Was für eine peinliche Fehleinschätzung.
Beeindruckend allerdings, wie sie alle Angriffe ihrer „Parteifreunde“, dieser unseligen Riege von froschmäuligen Lügnern, eitlen Wackeldackeln und altklugen Besserwissern, souverän ausgekontert hat. Das streichelt das Ego, aber genügt das als Qualifikation, die Staatsgeschäfte zu leiten?
„Vorfahrt für Arbeitsplätze.“ ? In den Nachrichten wird heute vermeldet, dass sich die Gesamtwirtschaftslage wohl etwas gebessert habe, dass der DAX den höchsten Stand seit dreieinhalb Jahren erklommen habe, dass wichtige Unternehmen Rekordgewinne ausweisen und - einige dieser Unternehmen im nächsten Jahr tausende von Arbeitsplätzen abbauen werden. Viel Spaß!
So, jetzt habe ich mich ausgekotzt und nun drück ich der Bundeskanzlerin die Daumen.
blackconti - 22. Nov, 21:11