On The Beach

Eine Besonderheit unserer Küste hier sind die offiziellen, d.h. gesicherten Badestrände. Sie sind ausnahmslos in den Bereichen von Flussmündungen zu finden. Das bietet u.a. den Vorteil, dass man, getrennt nur durch die Sandbarriere, sowohl im Salzwasser des Indischen Ozeans, als auch im Süßwasser der Mündungslagunen schwimmen kann.
Jetzt im Winter allerdings ist das Flusswasser der Lagunen unangenehm kalt, wohingegen das Meer ganzjährig eine Wassertemperatur von 20 –22 Grad beibehält.

Southbroombeach - rechts das Meer , links die LaguneRamsgate BeachUvongobeach - über dem wasserfallSt Michaels Beach im Winter 06

Durch die Gezeiten wird in den Flussmündungen der Sand aus dem Meer hochgespült und Flußdurchbruch am Ramsgate Beachversperrt dann dem Fluss den Weg ins Meer. Der Wasserspiegel in den Lagunen steigt und nach einigen Wochen wird der Wasserdruck der Lagune so hoch, dass die Sandbarriere wieder durchbrochen wird. Innerhalb von Stunden leert sich die Lagune und der Kreislauf beginnt von vorn. Flußdurchbruch am St Mikes Beach nach starken Regenfällen. Der halbe Strand ist weggespült
Der gemütliche Strandspaziergang des einen Tages kann am nächsten Tag schon eine abenteuerliche Tour mit mehreren Flussdurchquerungen sein.

Croc- Warning at Southbroom BeachNur scheinbar abenteuerlich ist das seit einigen Tagen am Southbroom Beach auf gestellte Krokodilwarnschild. Irgendein Angler hat wieder mal ein kleines Krokodil in der Lagune gesichtet. Das kommt ab und zu vor, obwohl es in den südlich von Durban dem Meer zuströmenden Flüssen eigentlich keine Krokodile mehr gibt. In die Southbroomlagune aber geraten sie von Zeit zu Zeit durch die Riverbend Crocfarmnahegelegene Krokodilfarm. Raubvögel, insbesondere die hier häufig anzutreffenden FisheagleFischeagle ( Schreiseeadler ), greifen sich aus den Zuchtbecken der Farm hin und wieder Krokodilbabies, welche ihnen dann manchmal während des Fluges aus den Krallen entkommen und in die Lagune fallen. Hier haben die Viecher eine gute Überlebenschance und wachsen langsam heran. Etwa ab einer Länge von einem Meter werden diese dann eines Tages von einem der zahlreichen Angler gesichtet, worauf sich Ranger vom KZN-Parksboard unverzüglich auf die Jagd machen, die in der Größe noch völlig harmlosen Biester auch mit schöner Regelmäßigkeit erwischen und zur Farm zurückbringen. Wenn sie dann ausgewachsen sind, gelangen sie letzlich als Handtasche oder sündteure Schuhe in die entsprechenden Boutiquen in Europa. Also, keine Panik!

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