Wie man den Presseberichten entnehmen kann bricht wohl die Anklage gegen Dominique Strauss-Kahn zusammen. Naja schon blöd, wenn der Staatsanwalt seine Karriere auf den Füssen einer Kriminellen zimmern wollte. Wenn schon die Staatsanwaltschaft sagt: "Ihre Glaubwürdigkeit ist mittlerweile so gering. Wir wissen, dass wir den Fall mit ihr nicht durchstehen können.", ja dann. DSK könnte sich entspannen, wenn da nicht eine Journalistin Tristane Banon, welche DSK auf eine angebliche Vergewaltigung im Jahre 2002 bezichtigte. Nun ja, das werden dann die französischen Gerichte beurteilen, ob es wohl so war oder ob die Journalistin Tristane Banon ihren erfolglosen Leben etwas Glanz verleihen wollte.
Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt, aber meine obige Anmerkung zum Fall DSK schrieb ich in Kenntnis der letzten Entwicklung in New York. Und natürlich sieht die Anzeige der franz. Journalistin nun wie ein nachgeschobenes Argument aus. Dennoch scheinen mir die Vorbehalte gegen einen so unvorsichtigen Mann in verantwortlichen Spitzenpositionen absolut berechtigt.
dsk