Dummer Hund oder Powered by ESCOM
Ein Hund , erst einmal losgelassen,
verliert mitunter alle Tassen
aus seinem kleinen Hundespind,
er rast dahin wo Katzen sind.
Zwar sind die hinter einem Zaun geschützt,
was ihnen aber wenig nützt,
denn sind auch eng des Gitters Stäbe,
Hund presst sich durch als ob’s kein Morgen gäbe.
Auf und davon ist schon die Katz,
zuende ist die Katzenhatz.
Nun will der Hund zu uns zurück gelangen.
und merkt voll Panik: Jetzt ist er gefangen.
Hinein ging’s leicht, glatt und geschmeidig,
retour zeigt sich das Gitter scharf und schneidig.
Erbärmlich jault das Tier, fast sieht man Tränen rollen,
auch bei den Menschen, die ihm helfen wollen.
Hoch ist der Zaun und scharf und spitz,
schütz zuverlässig den Besitz
und der Besitzer ist nicht da;
lebt irgendwo in Afrika.
Der Zaun lässt sich nicht überwinden, ,,
wie sehr wir uns nach Kräften schinden.
Hart ist der Stahl und selbst Gewalt
vergrößert nicht den Durchgangsspalt.
So bleibt nichts, ich muss Hilfe holen.
Den Strand zurück, unter den Sohlen
nur weicher Sand, bin nicht erbaut.
Indes der Hund so traurig schaut.
Hinten am Parkplatz treff ich dann,
phantastisch, einen ESCOM-Mann
friedlich in seinem Werkstattwagen
beim Zeitunglesen Wurstbrot nagen.
Ich frag ihn, ob er helfen kann.
„Come in“, antwortet mir der Mann.
Kein Zögern, los geht’s, und sofort
Fahrn wir zurück zum Unglücksort.
Jetzt wird die Säge angesetzt,
denn damit wird das Schloss zerfetzt.
Ritsch-Ratsch, weg ist es und zurück
kehrt Hundes und des Menschen Glück.
Am Ende hängt der ESCOM-Mann
sogar ein neues Schloss noch an.
Er will kein Geld, kein Dankeschön,
er würde es nur gerne sehn,
ja, es wär grad sein höchstes Glück
wenn ich nachher die Daumen drück
für die Springboks heute Nacht.
Danke ESCOM! Wird gemacht!
PS: ESCOM ist die South African Elektrical Supply Company, also der Energieversorger für das südliche Afrika.

verliert mitunter alle Tassen
aus seinem kleinen Hundespind,
er rast dahin wo Katzen sind.
Zwar sind die hinter einem Zaun geschützt,
was ihnen aber wenig nützt,
denn sind auch eng des Gitters Stäbe,
Hund presst sich durch als ob’s kein Morgen gäbe.
Auf und davon ist schon die Katz,
zuende ist die Katzenhatz.
Nun will der Hund zu uns zurück gelangen.

und merkt voll Panik: Jetzt ist er gefangen.
Hinein ging’s leicht, glatt und geschmeidig,
retour zeigt sich das Gitter scharf und schneidig.
Erbärmlich jault das Tier, fast sieht man Tränen rollen,
auch bei den Menschen, die ihm helfen wollen.
Hoch ist der Zaun und scharf und spitz,
schütz zuverlässig den Besitz
und der Besitzer ist nicht da;
lebt irgendwo in Afrika.
Der Zaun lässt sich nicht überwinden, ,,

wie sehr wir uns nach Kräften schinden.
Hart ist der Stahl und selbst Gewalt
vergrößert nicht den Durchgangsspalt.
So bleibt nichts, ich muss Hilfe holen.
Den Strand zurück, unter den Sohlen
nur weicher Sand, bin nicht erbaut.
Indes der Hund so traurig schaut.
Hinten am Parkplatz treff ich dann,
phantastisch, einen ESCOM-Mann
friedlich in seinem Werkstattwagen
beim Zeitunglesen Wurstbrot nagen.
Ich frag ihn, ob er helfen kann.

„Come in“, antwortet mir der Mann.
Kein Zögern, los geht’s, und sofort
Fahrn wir zurück zum Unglücksort.
Jetzt wird die Säge angesetzt,
denn damit wird das Schloss zerfetzt.
Ritsch-Ratsch, weg ist es und zurück
kehrt Hundes und des Menschen Glück.
Am Ende hängt der ESCOM-Mann
sogar ein neues Schloss noch an.
Er will kein Geld, kein Dankeschön,
er würde es nur gerne sehn,
ja, es wär grad sein höchstes Glück
wenn ich nachher die Daumen drück
für die Springboks heute Nacht.
Danke ESCOM! Wird gemacht!
PS: ESCOM ist die South African Elektrical Supply Company, also der Energieversorger für das südliche Afrika.
blackconti - 20. Okt, 17:35