Schon wieder 4 und…
…“tiefe Bestürzung in Berlin“. Das schreiben die wirklich bei Tagesschau.de. Bestürzung, dass ich nicht lache. Leichen sind business as usual in einem Krieg, auch in einem umgangssprachlichen. Und zwar auf beiden Seiten, oder hat jemand geglaubt, die Afghanen ließen sich einfach abschießen ohne zurückzufeuern? Ja, sicher, Herr Steinmeier, so eine Rakete auf einen Panzerwagen abgefeuert, ist feige und gemein, wo doch der Panzerwagen im Prinzip nur Patrouille fuhr. Im Prinzip, denn leider ist Baghlan Talibanhochburg und das Gebiet muss gesäubert werden, von diesen Dreckspaschtunen, die nicht einsehen wollen, dass sie nur zu ihrem Besten abgeknallt werden. Für diese Säuberung hat der Panzerwagen eine Kanone.
Der umgangssprachliche Kriegsminister hatte gerade auf dem Rückweg vom Frontbesuch seine Gelfrisur gerichtet , da muss er schon wieder um 180° wenden und neue Leichensäcke abholen. Mal schaun , ob er das nächste Woche oder übernächste auch noch macht, oder ob dann schon ein Linienverkehr für Leichensäcke eingerichtet sein wird?
Ob sich auch diesmal wieder das ganze Politgeschwärl zum „in Dankbarkeit Verneigen“ einfindet, oder ob diesmal die Reihen schon lichter sind? Vielleicht kommt die heuchelnde Bande noch einmal, aber dann ist bestimmt Schluss. Die nächsten Heldenbegräbnisse übernimmt dann der jeweilige örtliche Bürgermeister. Ist ja dann Routine.
Und wenn bei der nächsten Heldengedenkfeier mein ach so bestürzter Kriegsbaron wieder erklärt, ganz Deutschland verneige sich vor den Toten, dann kann er versichert sein, ich verneige mich auch. Aber nicht vor den Toten, die mussten wissen, auf was sie sich einließen. Ich verneige mich vor dem Baron – um ihm vor die Füße zu kotzen.
Der umgangssprachliche Kriegsminister hatte gerade auf dem Rückweg vom Frontbesuch seine Gelfrisur gerichtet , da muss er schon wieder um 180° wenden und neue Leichensäcke abholen. Mal schaun , ob er das nächste Woche oder übernächste auch noch macht, oder ob dann schon ein Linienverkehr für Leichensäcke eingerichtet sein wird?
Ob sich auch diesmal wieder das ganze Politgeschwärl zum „in Dankbarkeit Verneigen“ einfindet, oder ob diesmal die Reihen schon lichter sind? Vielleicht kommt die heuchelnde Bande noch einmal, aber dann ist bestimmt Schluss. Die nächsten Heldenbegräbnisse übernimmt dann der jeweilige örtliche Bürgermeister. Ist ja dann Routine.
Und wenn bei der nächsten Heldengedenkfeier mein ach so bestürzter Kriegsbaron wieder erklärt, ganz Deutschland verneige sich vor den Toten, dann kann er versichert sein, ich verneige mich auch. Aber nicht vor den Toten, die mussten wissen, auf was sie sich einließen. Ich verneige mich vor dem Baron – um ihm vor die Füße zu kotzen.
blackconti - 16. Apr, 00:27
Leider liest man solch richtige und notwendige Kommentare nicht in den Medien, die die Verantwortlichen zur Kenntnis nehmen.