Wir leben noch

Dies zur Beruhigung der unzähligen , ääh, fünf, sechs Leser dieses Blogs, die das geistige Manna auf „Tief im Süden“, wenn’s denn länger als eine Woche ausbleibt, zu entbehren scheinen. Jedenfalls deuten Fragen wie: „ Wassen los?“ darauf hin.
Ja, was ist los? – Eigentlich nix besonderes, sieht man von einer momentanen Schreibunlust ab, die mich mal wieder heimsucht. Nichts ungewöhnliches um diese Jahreszeit, zumal die sommerliche Hitze einen Strandaufenthalt eher nahe legt als schwitzige Zeit am Computer.
Außerdem läuft hier einiges ziemlich unrund, im wahrsten Sinne des Wortes, dh. es humpelt heftig bei Blackcontis.
Mein rechtes Knie macht mal wieder Zicken, d.h. ist nur mit Diclo schmerzfrei zu halten und wird gerade ärztlich behandelt. Erfolgreich, wie sich langsam zeigt., aber Tennis kann ich wohl vergessen.
Die Olga, der Hund, hat sich an einer Glasscherbe ziemlich übel die Pfote aufgeschnitten, wurde vom Veterinär mit mehreren Stichen genäht und bekommt jeden Tag einen dicken Verbandsschuh verpasst, den sie sich über Nacht wieder abkaut. Die Fäden hat sie zwischenzeitlich ebenfalls wieder kauend entfernt, aber der Heilungsprozess macht gute Fortschritte.
Angeline, das Pferd, hat ebenfalls ein dickes Knie, bedarf der Schonung und verschafft dem Tierarzt ebenfalls ein hübsches Einkommen.
Und dann ist da noch Ulla, die bei uns alljährlich überwinternde Freundin von Frau Blackconti, die ebenfalls an einem geschwollnen Haxen laboriert. Glücklicherweise nur ein dicker Fuß, denn dieser bizarre Unfall am Strand hätte auch schlimmer ausgehen können. Was war passiert? Strandspaziergang der Frauen mit Hund. Die Flut treibt die Wellen ziemlich weit auf den Strand und in einem unbedachten Moment erfasst ein übergroßer Brecher die mit dem Rücken zum Wasser stehende Frau und wirft sie um. Nun bestand diese Welle nicht nur aus Wasser sondern führte noch einen 40 cm dicken und 4 mtr. langen Baumstamm mit sich, welcher die Umgeworfene überrollte, zweimal, vor und wieder zurück.
Nun, der Sand war weich und das schwimmende Holz brachte Gott sei Dank nicht sein ganzes Gewicht auf den Körper, sodass am Ende nur ein Paar Prellungen, Abschürfungen und eben ein dicker Knöchel als glimpfliches Resultat übrig blieben.

Wie oben schon erwähnt: Wir leben noch.

Tief im Süden

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