Versuch einer Kontaktaufnahme
Gestern wurde ich mal wieder an die bürgerfreundlich Einstellung deutscher Behörden erinnert. Ich brauche äußerst dringend eine amtliche Unterschriftsbestätigung, welche nur durch die hiesige Botschaft in Pretoria ( von hier aus 700 km entfernt), oder durch dass deutsche Konsulat in Durban (nur 120 km) ausgestellt werden kann.
Ich rief also beim Konsulat an, um zu erfragen, ob ich mal kurz vorbeikommen könne. Ein Automat teilte mir mit, dass die Büros werktäglich von 9-12 Uhr geöffnet seien. Schön, aber da es gerade 10 Uhr war hatte ich doch die Hoffnung bei einem meiner nächsten Wählversuche einen richtigen Menschen an den Hörer zu bekommen.
Man ahnt es schon, bis nach 12 Uhr teilte mir der Roboter mit, dass die täglichen Öffnungszeiten...usw.
So schrieb ich eine höflich-freundliche e-mail, erklärte mein Anliegen, dessen Dringlichkeit und bat um eine kurze Nachricht, ob ich denn am kommenden Montag vorbeischauen dürfe. Meinen Pass würde ich mitbringen und es wäre doch nur ein Stempel und eine Unterschrift.
Natürlich habe ich bis jetzt keine Antwort erhalten, rechne auch bis Montag nicht damit, da ja die Öffnungszeiten werktäglich...usw.
So werde ich am Montagmorgen nach Durban fahren und vielleicht – vielleicht – treffe ich dort dann einen lebendigen Menschen, der mir dann nicht sagt, dass das so schnell nicht ginge, dass alles im Zuge der Terrorismusbekämpfung erst durch die CIA geprüft... HALT, STOPP – ich schau in letzter Zeit zu viel TV.
Nun zu etwas ganz anderem:
Da ich auch heute niemandem den Genuss eines weiteren Werkes aus dem Zyklus Gedichte zur Völkerverständigung von Thomas Gsella vorenthalten möchte, bitte ich diesmal hier zu klicken. Dort findet sich auch eine äußerst stimmige Buchkritik.
Ich rief also beim Konsulat an, um zu erfragen, ob ich mal kurz vorbeikommen könne. Ein Automat teilte mir mit, dass die Büros werktäglich von 9-12 Uhr geöffnet seien. Schön, aber da es gerade 10 Uhr war hatte ich doch die Hoffnung bei einem meiner nächsten Wählversuche einen richtigen Menschen an den Hörer zu bekommen.
Man ahnt es schon, bis nach 12 Uhr teilte mir der Roboter mit, dass die täglichen Öffnungszeiten...usw.
So schrieb ich eine höflich-freundliche e-mail, erklärte mein Anliegen, dessen Dringlichkeit und bat um eine kurze Nachricht, ob ich denn am kommenden Montag vorbeischauen dürfe. Meinen Pass würde ich mitbringen und es wäre doch nur ein Stempel und eine Unterschrift.
Natürlich habe ich bis jetzt keine Antwort erhalten, rechne auch bis Montag nicht damit, da ja die Öffnungszeiten werktäglich...usw.
So werde ich am Montagmorgen nach Durban fahren und vielleicht – vielleicht – treffe ich dort dann einen lebendigen Menschen, der mir dann nicht sagt, dass das so schnell nicht ginge, dass alles im Zuge der Terrorismusbekämpfung erst durch die CIA geprüft... HALT, STOPP – ich schau in letzter Zeit zu viel TV.
Nun zu etwas ganz anderem:

Da ich auch heute niemandem den Genuss eines weiteren Werkes aus dem Zyklus Gedichte zur Völkerverständigung von Thomas Gsella vorenthalten möchte, bitte ich diesmal hier zu klicken. Dort findet sich auch eine äußerst stimmige Buchkritik.
blackconti - 18. Dez, 00:59