Samstag, 11. August 2007

Dies ist der Winter unseres Missvergnügens

Karin mit Gipsarm am 11.8.07War’s eben noch eine ziemlich heftige Grippe, die, da mit freundlichen Genesungswünschen bedacht, sich so langsam zum Rückzug anschickte, so folgte nur wenige Stunden später die nächste Prüfung. Hier sieht man Frau Blackconti bei der Rückkehr vom Strandspaziergang. Der rechte Arm in Gips und in einer Schlinge, professionell, aber provisorisch angelegt von den Netcare-Ärzten des Margate Hospital.
Die unbedingt notwendige Operation des ein wenig splitterig gebrochenen Handgelenkes kann erst am Montagmorgen durchgeführt werden. Bis dahin ist kontinuierliches Schlucken starker Schmerzmittel und möglichst wenig Bewegung die einzige Therapie.
Was war passiert? Nun, der tägliche Beachwalk mit den Hunden ist im Prinzip kein Problem, auch wenn von den bequemen Wanderwegen, bedingt durch die Extremfluten im März (ich berichtete darüber), kaum noch Fragmente übrig blieben. Man kann den alten Pfaden folgen, muss dabei aber schön aufpassen, trittsicher und zu kleinen Kletterpartien bereit sein. Den Hunden gefällt das natürlich ausnehmend gut, sie jagen vor und zurück und immer wieder zwischen unseren Füssen herum. Eine kleine Unachtsamkeit, Frau Blackconti samt Hund straucheln, man sucht sich abzufangen, was dem Hund spielend, Frau Blackconti nur unter Inkaufnahme eines splitternden Handgelenkes gelingt. Den Rest habe ich ja bereits erzählt.
Da die Arbeitskraft Frau Blackcontis für die nächsten Wochen bedauerlicherweise nur sehr eingeschränkt verfügbar sein wird, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als selber im Haushalt tätig zu werden, z.B. neues Bier in den Kühlschrank deponieren.

Wintergrippe

Es gibt nichts zu erzählen. Natürlich ist da diese Grippe (hust, röchel, schnief), die mich seit Montagabend fest im Würgegriff und ans Bett gefesselt hält. Nein, mir soll keine Klage über die Lippen kommen (hatschii)! Und handelt es sich auch, meiner festen Überzeugung nach, um die schlimmste und gefährlichste Form der gemeinen Wintergrippe, viel schlimmer und gefährlicher, als Frau Blackconti sie jemals erfahren hätte. Deshalb ist auch ihre stehende Redewendung: „ Stell dich nicht so an, wegen so einer läppischen Erkältung!“ völlig deplaziert, wird doch dadurch unterstellt, ich nutzte die Krankheit, durch übertriebene mimische Darstellung meiner Leiden, zur Abwehr anfallender Reparatur- und Wartungsarbeiten in Haus und Garten. So ganz abwegig ist diese Vermutung Frau Blackcontis natürlich nicht, teilt sie doch meine prinzipiellen Bedenken, dass man sich mit Arbeit den ganzen Tag versauen könne, nicht mal ansatzweise.

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