Dreister geht’s wohl nicht mehr
Da stellt sich dieser schneidige Schnösel auch noch auf die offene Bühne, behauptet dreist, er hätte am Wochenende seine „Dissertation“ noch einmal durchgesehen und da seien ihm doch tatsächlich ein paar „Fehler“ aufgefallen. Tatsächlich? Fehler? Das ist ja wohl ein Euphemismus, der schwer zu ertragen ist. Fehler entstehen unabsichtlich, aus Schludrigkeit oder mangels besseren Wissens. Hier aber handelt es sich um absichtliche Täuschung und von und zu Guttenberg glaubte damit durchzukommen. Dieser Glaube allerdings war in der Tat ein Fehler, aber um den weiß Guttenberg sicher schon seit geraumer Zeit, seit die ersten Plagiatsvorwürfe öffentlich wurden. „Am Wochenende die Arbeit noch mal durchgesehen...“ - diesem Ölprinzen ist aber auch keine Erklärung zu blöd.
Und nun treibt er die Dreistigkeit auf die Spitze, nun will er den „Doktor“ nicht mehr. Nun will er der offiziellen Aberkennung durch die Uni zuvorkommen und „bittet um Rücknahme“ des Titels. Möglichst geräuschlos, so hofft er im Stillen. Abgesehen davon, dass man sich auch über die Uni Bayreuth und deren „Summa cum Laude“- Bewertung des Machwerks so seine Gedanken machen kann, aber diese Unverschämtheit wird sie sich hoffentlich nicht gefallen lassen und das erwartbare Urteil der Prüfungskommission, die Aberkennung des Doktortitels, möglichst laut und vernehmlich verkünden.
Mein Gott, warum kann dieses via Springerpresse hochgejubelte Windei nicht einfach zurücktreten. Ein letzter Rest von Achtung bliebe ihm und wenn’s nur von ihm vor sich selber wäre. Hätte er einen Funken Charakter, er erteilte auch dem zum Bleiben drängenden Merkel eine Absage. Er wüsste, dass er verbrannt ist und für eine Zukunft als Witzfigur auf der politischen Bühne sollte selbst er sich zu schade sein. Auf der anderen Seite ist diese CDU/CSU/FDP-Regierung ja bereits jetzt eine Ansammlung von Witzfiguren und da kommt es dann auf eine mehr oder weniger auch nicht mehr an.
Und nun treibt er die Dreistigkeit auf die Spitze, nun will er den „Doktor“ nicht mehr. Nun will er der offiziellen Aberkennung durch die Uni zuvorkommen und „bittet um Rücknahme“ des Titels. Möglichst geräuschlos, so hofft er im Stillen. Abgesehen davon, dass man sich auch über die Uni Bayreuth und deren „Summa cum Laude“- Bewertung des Machwerks so seine Gedanken machen kann, aber diese Unverschämtheit wird sie sich hoffentlich nicht gefallen lassen und das erwartbare Urteil der Prüfungskommission, die Aberkennung des Doktortitels, möglichst laut und vernehmlich verkünden.
Mein Gott, warum kann dieses via Springerpresse hochgejubelte Windei nicht einfach zurücktreten. Ein letzter Rest von Achtung bliebe ihm und wenn’s nur von ihm vor sich selber wäre. Hätte er einen Funken Charakter, er erteilte auch dem zum Bleiben drängenden Merkel eine Absage. Er wüsste, dass er verbrannt ist und für eine Zukunft als Witzfigur auf der politischen Bühne sollte selbst er sich zu schade sein. Auf der anderen Seite ist diese CDU/CSU/FDP-Regierung ja bereits jetzt eine Ansammlung von Witzfiguren und da kommt es dann auf eine mehr oder weniger auch nicht mehr an.
blackconti - 22. Feb, 04:20