UFO's - Die Wahrheit

Wieder einmal merke ich, dass wir hier Tief im Süden doch etwas weit ab vom Schuss sind, d.h., dass wir wichtige Themen, die weltweit aufgeregt diskutiert werden, hier gar nicht oder zumindest verspätet mitbekommen. So fand ich in diesem Blog ein Foto, welches ich zuerst ziemlich ratlos anschaute und auch die Lektüre des dort verlinkten SPON-Artikels schaffte keinen wesentlichen Erkenntniszugewinn. Erst der mir nunmehr von 3 Seiten zugesandte „Haiti-UFO“-Videoclip erhärtete meinen Verdacht, dass endlich auch in Deutschland zur Kenntnis genommen wird, was ich schon seit Jahren aus eigenem Erleben weiß: UFOs gibt es wirklich!

aliensGröbenzell im Jahre 1993. Auf der Terrasse des dortigen Tennisclubs genießen die Clubmitglieder den lauen Sommerabend beim Weißbier und angeregter Unterhaltung. Die Sonne ist bereits untergegangen und die Dämmerung bricht herein. Kein Lufthauch ist zu verspüren. Da erschien, aus östlicher Richtung kommend, ein hellleuchtender, leicht flackernder Punkt am Himmel, relativ niedrig, geschätzte Höhe 200-300 Meter, und bewegte sich geradlinig geräuschlos von Ost nach West.

Das Objekt löst Verwunderung aus und es wird spekuliert, was das denn sein könnte. Erste Vermutung: Der Landescheinwerfer eines, den nahegelegenen Fliegerhorst Fürstenfeldbruck ansteuernden Flugzeuges. Aber das Objekt ist nicht weit entfernt. Es gibt keinen erkennbaren Rumpf, kein Motorengeräusch und keine Positionslichter. Außerdem fliegt es für ein Flugzeug viel zu langsam, es ist mehr ein Schweben. Nächste Vermutung: Ein Heißluftballon, aber dagegen spricht, dass das Licht fortwährend leuchtet und auch die Flugrichtung, denn zu diesem Zeitpunkt war am Boden zwar Windstille, ansonsten herrschte jedoch eine normale Wetterlage, d.h. die Höhenströmung verlief von West nach Ost und dass ein Ballon gegen den Wind schwebt, schien doch recht unwahrscheinlich.

Für mich war sehr schnell klar, dass wir hier den Überflug eines UFO’s erlebten. Dass mir diese Erklärung, lauthals vorgetragen, merkwürdige Blicke meiner Tennisfreunde eintrug, mancher tippte sich dabei auch vielsagend an die Stirn, irritierte mich keineswegs.

Zwischenzeitlich war das Flugobjekt hinter dem Clubhaus außer Sicht geraten und ich lief, als einziger, um das Gebäude, um den weiteren Flugverlauf zu verfolgen. Und jetzt kam der Moment, der mich mit offenem Munde zurückließ : Das leuchtende Objekt veränderte plötzlich Flugrichtung und Geschwindigkeit, zog stark beschleunigend in einem steilen Bogen senkrecht nach oben in den mittlerweile sternenklaren Nachthimmel, höher und höher, bis das Licht immer schwächer wurde und letztlich zwischen den Sternen nicht mehr auszumachen war.
et_kiss2So habe ich’s gesehen und Tage später bestätigte mir ein Bekannter, dem ich mein Erlebnis schilderte, dass er von einem anderen Standort das Gleiche beobachtet hat.

Selbstverständlich handelt es sich nicht um eine Begegnung der 3. Art, aber eine annehmbare rationale Erklärung habe ich bis heute nicht gefunden. Insofern würde es mich nicht besonders wundern, wenn eines schönen Tages ein kleines grünes Männchen an unserer Türe klopfte mit der mitleiderregenden Bitte: „Nach Hause, nach Hause telefonieren!“
Quirinus (Gast) - 17. Aug, 23:17

Je nun; die von mir fotografierten UFOs waren Partyballons; aber ich habe mal zwei Himmelserscheinungen beobachtet, die ich mir bis heute nicht erklären kann. Hier nur die eine:

Im Februar 1984, während einer sternenklaren Nacht, sah ich abends kurz vor 1/2 11 vom Schreibtisch aus ein punktförmiges Objekt, das gen Norden flog und plötzlich in ca. 5 Teile zu zerplatzen schien, aber eine scharfe Kurve machte (ich öffnete schnell das Fenster) und nach Südosten abbog. Es konnte sich, zumal keine Rauchspuren zu sehen waren, als nicht um einen Feuerwerkskörper gehandelt haben. Ich stand am Fenster und wunderte mich. Ca. 10 Minuten später passierte noch einmal exakt das gleiche.

Eine andere Beobachtung machte ich zusammen mit einer Freundin und diversen Spaziergängern an der Hamburger Elbe, Anfang Januar um ca. 17 Uhr: eine Scheibe - nicht der Mond und auch nicht die Venus etc.; dafür war sie zu groß - stand ca. eine halbe Stunde lang scheinbar reglos über dem Lotsenturm und entfernte sich dann recht schnell, bis sie wie ein Stern am Himmel erschien, aber nicht völlig verschwand.

Nach der ersten Beobachtung habe ich im Bremer Observatorium angerufen; der zuständige Mensch war aber auf einer Tagung, und eine Woche später hatte ich anderes im Kopf. Nach der Hamburger Beobachtung sollte meine Freundin sich um alles kümmern; aber ihr kam eine Dienstreise dazwischen, und damit war die Sache erledigt. Ich aber denke noch heute daran und wüßte gar zu gern, was das gewesen sein kann. Falls es jemand weiß, möge er sich bei mir melden.

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