
Sein Grinsen wirkte bei Alexander Dobrindt schon immer etwas dümmlich, aber wer wollte über so ein angeborenes Gebrechen spotten? Der arme Kerl muss damit leben und es ist nur zu verständlich, dass er sein Handicap auf jede erdenkliche Weise zu kaschieren sucht. Im Idealfall gelingt dies am ehesten durch sympathische Ausstrahlung und kluge Gedanken, aber leider hat die Natur Dobrindt auch hinsichtlich sympathischen Wesens und Intelligenz nur äußerst unzureichend bedacht. Kosmetische Korrekturen helfen da kaum, wie man unschwer am neuen Styling erkennen kann. Seine neue Frisur macht ihn nicht sympathischer und seine dicke, schwarze Brille signalisiert nicht Intelligenz, sondern in ihrer Lächerlichkeit eher das Gegenteil.
Für jeden ordentlichen Beruf ist Dobrindt somit ungeeignet, aber als Generalsekretär der CSU ist er ein Glücksfall. Ein Generalsekretär muss holzen, muss von jeglichem intellektuellen Zweifel unbeleckt, kurz, muss genau so ein doofer Vollpfosten sein wie seine Klientel, für die er die absurdesten Blödheiten in die Welt posaunt. Na, und das macht der Alexander Dobrindt doch großartig, woran man mal wieder sehen kann, dass auch der Geringste unter dem Himmelszelt zu irgendetwas nütze ist.