Die Fahrt zum Golfplatz,...
... grunzt der Huber Erwin seit Wochen in jedes erreichbare Mikrofon, sei etwas anderes als die Fahrt zum Arbeitsplatz und dürfe deshalb nicht durch eine Pendlerpauschale steuerlich begünstigt werden. Ja, sicher, er sagt es anders herum, dass also die Fahrt zum Arbeitsplatz, anders als die Fahrt zum Golfplatz, steuerlich begünstigt werden müsse, aber das hervorstechende, auffällige Wort dieses gebetsmühlenartig wiederholten Satzes ist auf jeden Fall der “Golfplatz“. Ich nehme an, dass der Huber Erwin mächtig stolz auf diese Formulierung ist. Der Huber Erwin als tollkühner Vorkämpfer für die Sache des kleinen Mannes.Unter dem Personal der Golfanlagen allerdings, den Greenkeepern, Platzarbeitern, Büro- und Restaurationsangestellten dürfte sich zwischenzeitlich eine ziemliche Wut auf den Huber Erwin angestaut haben. Warum ausgerechnet sie nicht in den Genuss der so vehement geforderten Pendlerpauschale kommen sollen, ist ja auch völlig unverständlich.
Ja, und den Golfspielern selber ist die Pendlerpauschale sowas von egal, denn die kommen untertags im Firmenmercedes und der wird sowieso von der Steuer abgesetzt.
Wie bitte? So hat Huber das nicht gemeint? Ja, warum wiederholt der diesen Quatsch dann tag-täglich?
blackconti - 29. Apr, 12:17






Heute habe ich leider keinen Draht für all die übergeordneten Themen. 5 Jahre Irakkrieg, die Weltwirtschaft wegen der US-Hypothekenkrise vor dem Kollaps, die SPD im Allzeitumfragetief, der Chinese unterjocht Tibet, eiskalte Ostern in Europa, ....meinetwegen. Ich bin einzig und allein auf heute Nachmittag, 15.30 Uhr fixiert, weil da meine heiß und innig geliebte Werkself von Bayer 04 dem geradezu pervers kommerzialisierten FC Bayern in München versucht Paroli zu laufen ( Hrubesch)–ääh – zu bieten. Dem seit nunmehr 18 Jahren immer wieder kläglich gescheiterten Versuch der Leverkusener, die Bayern in München zu schlagen, wird wohl auch diesmal kein Erfolg beschieden sein. Allein, die Hoffnung stirbt erst um 17 Uhr 15. Eins ist allerdings absolute Gewissheit: Sollte meine heiß und innig geliebte Werkself tatsächlich gewinnen, so werden Adler, Rolfes und Castro nächstes Jahr bei den Bayern auf der Bank sitzen.
Spannungen in der multikulturellen Gesellschaft, sprich, mit den rund 1.7 Millionen Moslems in Großbritannien, abzubauen. Natürlich nicht die gewalttätige Auslegung wie Steinigung oder Handabhacken, aber z.B. im Zivilrecht, bei Eheproblemen gäbe es Ansatzpunkte. 

Und so konzentriere ich mich nun lieber auf das morgige Finale der Rugby-WM im Stade de France, England vs. South Africa (21 Uhr, DSF), denn das verspricht trotz der vernichtenden 36 : 0 Niederlage der Engländer in der Vorrunde eine äußerst spannende Partie zu werden, weil Englands bester Spieler, Jonny Wilkinson, diesmal wieder dabei ist und sich beide Teams nun auf Augenhöhe gegenüberstehen. Die Springboks sind dennoch favorisiert, weil sie als einziges Team ungeschlagen das Endspiel erreichten und mit ihrem Top-Scorer Percy Montgomerie und dem pfeilschnellen Brian Habana die beiden überragenden Spieler dieser WM in ihren Reihen haben.
Allerdings waren auch die Australier Favorit gegen England und die Franzosen auch und nun...Das englische Understatement ist sprichwörtlich. 
