Zu gerne wüsste ich,...
...was die ARD oder alternierend das ZDF für diese Vissmann/Würth/Audi/DKB/E-ON/Bauhaus/ Erdinger/Ratiopharm/usw./usf-Dauerwerbesendungen gezahlt bekommen. Seit Jahren traktieren mich diese beiden Sender von Mitte November bis weit ins Frühjahr Wochenende für Wochenende mit auf Eis und Schnee rumrutschenden Litfasssäulen und schmeißen für diesen todlangweiligen Mist meine Lieblingssendungen aus dem Programm.
Sonntagmittag, halbzwölf, bzw. halbeins hier tief im Süden, erwarte ich „Die Sendung mit der Maus“ denn die neueste Episode von „Shawn, das Schaf“ will ich mir nicht entgehen lassen. Wie bitter ist meine Enttäuschung dann, denn auf dem Bildschirm erscheinen statt lustiger Clips mit Maus und Elefant vollständig mit Reklame zugepflasterte Würste, die durch eine Eisrinne rutschen. Diese ist ebenfalls von oben bis unten mit Reklametafeln der o.a. aufgeführten Heizkessel- Schrauben- oder Biertandler dekoriert.

Ist’s nicht die Eisrinne, so ist’s ein Wald durch den eine Horde von Reklamemännern und –Frauen stolpert, oder eine andere reklamemäßig zugepappte Gruppe wuselt durch ein unübersichtliches Stangenlabyrint irgendeinen künstlich beschneiten Hügel hinunter, an dessen Seiten mich selbstverständlich ebenfalls die Werbebotschaften (sieh oben!) umbuhlen. Natürlich fällt auch der, zu meinem sonntäglichen Wohlbefinden unbedingt zugehörige, „Presseclub“ der weißen Ödnis mit Dauerwerbung ersatzlos zum Opfer.
Nun mag es ja ein paar Zuschauer geben, die sich diesen Schwachsinn von morgens bis abends antun, jedes Wochenende, denn es schauen ja auch immer ein paar Grenzdebile das Nachmittagsprogramm von RTL oder SAT1, und meinetwegen sollen ARD und ZDF auch diese Klientel bedienen, meinetwegen auch stundenlang. Dass diese hochwichtigen „Sportübertragungen“ aber nicht einmal für anderthalb Stunden unterbrochen werden können, dass fixe, gewohnte Sendetermine wegen so einem Reklamedreck einfach entfallen und ich deshalb in die Röhre gucken muss, durch die zu allem Überfluss gerade die nächste Werbeweißwust rutscht, das reicht mir nun im x-ten Jahr wirklich.
Allerdings gibt es Hoffnung, denn, wie man aus Doha hört, beschleunigt sich der Klimawandel rasant, sodass sich eher über kurz als lang diese ganze Schnee- und Eisrutscherei erledigt haben dürfte. Wie bitte? – Es gibt bei ARD und ZDF auch dafür schon Pläne? Diese ganzen „Sportarten“ kann man auch ohne Schnee ganzjährig durchführen. Hat man schon ausprobiert, so mit Rollenski und Mattenschanzen. Funktioniert prima und dann kann man die Dauerwerbewochenenden ganzjährig übertragen. Die Heizkesselfirma stellt um auf Klimageräte und zahlt dann mit noch mehr Freude. Die anderen Firmen verlängern einfach ihre Verträge. Ach, das ist schön, das wird einfach großartig und, bitte, wer braucht schon "Die Sendung mit der Maus“ oder den „Presseclub“?
Übrigens, die Plätze 1,2 und 3 beim Eisrinnenrutschen gehen immer an Deutschland. Ist das nicht toll? Doitschland, Doitschland!
Sonntagmittag, halbzwölf, bzw. halbeins hier tief im Süden, erwarte ich „Die Sendung mit der Maus“ denn die neueste Episode von „Shawn, das Schaf“ will ich mir nicht entgehen lassen. Wie bitter ist meine Enttäuschung dann, denn auf dem Bildschirm erscheinen statt lustiger Clips mit Maus und Elefant vollständig mit Reklame zugepflasterte Würste, die durch eine Eisrinne rutschen. Diese ist ebenfalls von oben bis unten mit Reklametafeln der o.a. aufgeführten Heizkessel- Schrauben- oder Biertandler dekoriert.

Ist’s nicht die Eisrinne, so ist’s ein Wald durch den eine Horde von Reklamemännern und –Frauen stolpert, oder eine andere reklamemäßig zugepappte Gruppe wuselt durch ein unübersichtliches Stangenlabyrint irgendeinen künstlich beschneiten Hügel hinunter, an dessen Seiten mich selbstverständlich ebenfalls die Werbebotschaften (sieh oben!) umbuhlen. Natürlich fällt auch der, zu meinem sonntäglichen Wohlbefinden unbedingt zugehörige, „Presseclub“ der weißen Ödnis mit Dauerwerbung ersatzlos zum Opfer.
Nun mag es ja ein paar Zuschauer geben, die sich diesen Schwachsinn von morgens bis abends antun, jedes Wochenende, denn es schauen ja auch immer ein paar Grenzdebile das Nachmittagsprogramm von RTL oder SAT1, und meinetwegen sollen ARD und ZDF auch diese Klientel bedienen, meinetwegen auch stundenlang. Dass diese hochwichtigen „Sportübertragungen“ aber nicht einmal für anderthalb Stunden unterbrochen werden können, dass fixe, gewohnte Sendetermine wegen so einem Reklamedreck einfach entfallen und ich deshalb in die Röhre gucken muss, durch die zu allem Überfluss gerade die nächste Werbeweißwust rutscht, das reicht mir nun im x-ten Jahr wirklich.
Allerdings gibt es Hoffnung, denn, wie man aus Doha hört, beschleunigt sich der Klimawandel rasant, sodass sich eher über kurz als lang diese ganze Schnee- und Eisrutscherei erledigt haben dürfte. Wie bitte? – Es gibt bei ARD und ZDF auch dafür schon Pläne? Diese ganzen „Sportarten“ kann man auch ohne Schnee ganzjährig durchführen. Hat man schon ausprobiert, so mit Rollenski und Mattenschanzen. Funktioniert prima und dann kann man die Dauerwerbewochenenden ganzjährig übertragen. Die Heizkesselfirma stellt um auf Klimageräte und zahlt dann mit noch mehr Freude. Die anderen Firmen verlängern einfach ihre Verträge. Ach, das ist schön, das wird einfach großartig und, bitte, wer braucht schon "Die Sendung mit der Maus“ oder den „Presseclub“?
Übrigens, die Plätze 1,2 und 3 beim Eisrinnenrutschen gehen immer an Deutschland. Ist das nicht toll? Doitschland, Doitschland!
blackconti - 3. Dez, 03:57


Das Grundgesetz, der Artikel 10, die Unverletzlichkeitsvorschrift des Post – und Fernmeldegeheimnisses haben ihn nicht irritiert. „ Der Staat muss doch wissen, was seine Bürger denken.“ meint Mielke auch noch heute und findet den über Jahrzehnte zwar geheim, aber offiziell angeordneten Verfassungsbruch keineswegs kriminell. Jedes größere Postamt hatte seine Überwachungsräume, einen für die innerdeutsche Postüberwachung und einen, indem die Alliierten ihre Vorbehaltsrechte zur Überwachung des deutschen Post- und Fernmeldeverkehrs wahrnahmen. Post aus der und in die DDR stand unter ganz besonderer Beobachtung, wurde umfassend abgetastet, berochen und zu Tausenden geöffnet. „ Die geöffneten Briefe kamen dann nie an. Hätte man die wieder zukleben sollen? Das ging doch nicht und falls das irgendeine harmlose Danksagung für ein Päckchen war – Pech gehabt!“ so Mielke und feixt ungeniert in die Kamera.



