Wenn die Herren ihr "Geschäft" als Ehren-Amtler erledigen müssten, wären die "Töne" anders, garantiert!

Gutes Nächtle, Scribine!

Zeigt ein solcher Umgang nicht auch an, wie "spitz auf Knopf" es im aktuellen politischen Machtzentrum steht? Und dass beim "General" Müntefering (oder Struck) unter Rot-Grün anders zugegangen sein dürfte, ist wohl auch nur Wunschdenken, oder?

Ist nicht längst das Selbstverständnis des Parlaments reduziert auf die Affirmation des scheinbar "Alternativlosen"? Dabei ist dieser durch Merkel in Verruf geratene Ausdruck 8der ja nicht neu ist) fast schon programmatisch. Die Herde hat sich zu fügen. Altmaier sagte nach der Abstimmung auf die "Abweichler" angesprochen: Man diskutiere in der Fraktion - und wenn man dann einen Beschluss getroffen habe, müssten alle den mittragen. So stellt man sich das Primat der Mehrheit vor. Man denke an "Zuchtmeister" Wehner. Der sagte das nur ein bisschen schroffer.

Die "Rache" ist das Wegsperren auf unerreichbare Listenplätze. Wie man vor Jahren bei den Grünen Ströbele, den ewigen Störer, nach hinten beförderte. Der entschied sich, nicht zu jammern, sondern ein Direktmandat zu gewinnen. Was auch klappte.

Und noch ein merkwürdiger Punkt: Der Angst um die Verlust der Macht in diesen Zeiten. Aber das versteht wohl nur jemand, der mit dieser Droge angefixt ist.

sich nun das sprachliche langsam dem geistigen Niveau an?

Vielleicht die beste Art, dieses Polit-Theater zu verarbeiten. Wir sehen: das sind erwachsene Menschen unter den Sprechblasen und zumindest Pofallas Worte sind noch nicht mal in die Sprechblase gelegt...

http://feydbraybrook.wordpress.com/2011/10/02/pofalla-und-die-parteidisziplin/