Nein, bitte nicht schon wieder!
Der grausame Blutsäufer Bashar Al-Assad muss stockblöde sein. Seine Armee gewinnt im syrischen Bürgerkrieg mehr und mehr die Oberhand. Sie drängt die Guten, die freiheits-und demokratieversessenen Dschiadisten und Al-Quaida-Kämpfer aus deren zuvor eroberten Gebieten zurück und an den Rand einer Niederlage. Und just in diesem Moment liefert der grausame Despot den bereits unruhig mit den Säbeln rasselnden Amis, Briten und Franzosen endlich DEN Vorwand, in den syrischen Bürgerkrieg einzugreifen. Assad setzt verbotene Chemiewaffen ein, vergiftet damit unschuldige Zivilisten und überschreitet somit wissentlich eine sogenannte „rote Linie“. Was für ein Idiot – wenn’s so stimmen würde.
Es handelt sich hier aber einzig um die Darstellung der Angriffswilligen aus Washington, London und Paris. Beweise werden nicht vorgelegt, weil es die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht gibt. Stattdessen wird ein fester Glaube bezeugt. Der Glaube versetzt Berge, sicher, aber mit dem Glauben lässt sich auch trefflich morden. Genau wie der Glaube an die Massenvernichtungswaffen des Saddam Hussein im Irak, so wird der Glaube an die chemischen Waffen des Bashar Al-Assad in Syrien die Opferzahlen explodieren lassen.
Wo der Glaube die Fakten ersetzt, hat die Logik keinen Platz mehr und mit Logik hat ja die Begründung zum Eingreifen der „Willigen“ nun wirklich nichts zu tun. Syrien wird am Ende so „befriedet“ wie der Irak, wie Afghanistan oder Libyen. Hunderttausende von Toten, zerstörte Infrastrukturen und gespaltene Gesellschaften, die sich dann im anschließenden „Frieden“ tagtäglich gegenseitig in die Luft sprengen.
Warum aber die „Willigen“ so unbedingt diesen Krieg wollen, ist mir nicht klar. Humanität und Menschenrettung als Begründung halte ich eingedenk der erwartbaren fürchterlichen Eskalation für pure Heuchelei. Syrien hat nur unbedeutende Ölvorkommen, d.h. das ist wohl auch kein Kriegsgrund. Öl hat der Iran und das will man ja schon lange wieder unter Kontrolle bringen. Der Iran unterstützt das Assad-Regime. Hofft man vielleicht, den Iran in diesen Konflikt hineinzuziehen um ihn dann endlich angreifen zu können? Vielleicht kann mir da mal einer weiterhelfen.
Spannend wird die Frage, wie sich Deutschland nun verhält. Die überwiegende Mehrheit der Deutschen lehnt eine Teilnahme an einem Syrienkrieg ab. Mutiert die Kanzlerin nun zum Schröder und verweigert sich den „Willigen“? Immerhin steht die Wahl vor der Tür und ein Teilnahme am Syrienkrieg könnte Stimmen kosten. Nein, mag die Begründung auch noch so absurd sein, Merkel ist am Ende willig. Wetten?
Es handelt sich hier aber einzig um die Darstellung der Angriffswilligen aus Washington, London und Paris. Beweise werden nicht vorgelegt, weil es die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht gibt. Stattdessen wird ein fester Glaube bezeugt. Der Glaube versetzt Berge, sicher, aber mit dem Glauben lässt sich auch trefflich morden. Genau wie der Glaube an die Massenvernichtungswaffen des Saddam Hussein im Irak, so wird der Glaube an die chemischen Waffen des Bashar Al-Assad in Syrien die Opferzahlen explodieren lassen.
Wo der Glaube die Fakten ersetzt, hat die Logik keinen Platz mehr und mit Logik hat ja die Begründung zum Eingreifen der „Willigen“ nun wirklich nichts zu tun. Syrien wird am Ende so „befriedet“ wie der Irak, wie Afghanistan oder Libyen. Hunderttausende von Toten, zerstörte Infrastrukturen und gespaltene Gesellschaften, die sich dann im anschließenden „Frieden“ tagtäglich gegenseitig in die Luft sprengen.
Warum aber die „Willigen“ so unbedingt diesen Krieg wollen, ist mir nicht klar. Humanität und Menschenrettung als Begründung halte ich eingedenk der erwartbaren fürchterlichen Eskalation für pure Heuchelei. Syrien hat nur unbedeutende Ölvorkommen, d.h. das ist wohl auch kein Kriegsgrund. Öl hat der Iran und das will man ja schon lange wieder unter Kontrolle bringen. Der Iran unterstützt das Assad-Regime. Hofft man vielleicht, den Iran in diesen Konflikt hineinzuziehen um ihn dann endlich angreifen zu können? Vielleicht kann mir da mal einer weiterhelfen.
Spannend wird die Frage, wie sich Deutschland nun verhält. Die überwiegende Mehrheit der Deutschen lehnt eine Teilnahme an einem Syrienkrieg ab. Mutiert die Kanzlerin nun zum Schröder und verweigert sich den „Willigen“? Immerhin steht die Wahl vor der Tür und ein Teilnahme am Syrienkrieg könnte Stimmen kosten. Nein, mag die Begründung auch noch so absurd sein, Merkel ist am Ende willig. Wetten?
blackconti - 27. Aug, 22:50
Alles, was Osama, äh Obama jetzt "rettet" steckt in spätestens 2 Jahren US Flaggen an, aber das begreift der einfach nicht.
Wie auch, der Messias ist so mit übers Wasser laufen beschäftigt ^^
Und's Merkelchen freut sich dann an seiner Seite über die schönen grünen Nachtsichtgerätebilder von lustigem Feuerwerk. Clean shots, nur die Bösen erwischt es.
Der Rückhalt in den USA ist sicher sehr dünn, die Reps sind per se gegen alles, was Barack Hussein möchte, die "Demokraten" wollen eigentlich kein weiters Irak, das viel nicht vorhandenes Geld kosten wird. Weitere tote GIs in irgendeinem Wüstenstaat will keiner. So verabscheuungswürdig die Videos auch waren, ich glaube nicht dass die Ami Soldaten von Grund auf so zynische Bastarde sind. Das wird man wohl erst durch den Krieg, und die USA haben jetzt schon mehr Psychos aus dem Krieg zurück als in WW2, Korea und Vietnam zusammen.
Die einzigen, die das wirklich wollen, sitzen wohl in den Aufsichtsräten der Rüstungsindustrie.
Wohin der sogenannte Arabische Frühling führt, kann man ja recht gut in Ägypten und Tunesien sehen. Warum nach einer erfolgreichen Revulution ausgerechnet Syrien anders werden soll, werden wohl nur die Willigen wissen.
"Nun, natürlich, das Volk will keinen Krieg. Warum sollte auch
irgendein armer Landarbeiter im Krieg sein Leben aufs Spiel setzen
wollen, wenn das Beste ist, was er dabei herausholen kann, daß er mit
heilen Knochen zurückkommt? Natürlich, das einfache Volk will keinen
Krieg; weder in Rußland, noch in England, noch in Amerika, und ebenso
wenig in Deutschland. Das ist klar.
Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik
bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen,
ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein
Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. (...)
Das Volk kann mit oder ohne Stimmrecht immer dazu gebracht werden,
den Befehlen der Führer zu folgen. Das ist ganz einfach. Man braucht
nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den
Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten,
sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem
Land."
und frag mich bitte nicht, wer das gesagt hat .....ein gutes Beispiel, dass selbst die größten Ärsche mal was Gescheites sagen.
Erstaunlicherweise funktioniert das heute aber nicht mehr so störungsfrei. Die breite Mehrheit glaubt doch kein Wort dieser „Führer“ mehr und lehnt militärische Gewalt ab, zumal sie auch noch völlig absurd begründet wird. Angegriffen wird aber trotzdem, denn dafür hat man nun professionelle Soldaten, d.h. trainierte Killer, die bar jeder Empathie einfach einen Job erledigen.