hier

Sonntag, 18. Oktober 2009

Wenn schon Rassist,..

South Coast Herald vom 16.10.09
...dann sollte man wenigstens seinen Kopf gebrauchen, denn sonst kann’s teuer werden hier in Südafrika. Diesen einfachen Grundsatz hat die Deutsche Eva G. hier aus Uvongo nicht beherzigt und deshalb erfahren wir alle nun aus der Zeitung unter voller Namensnennung, dass Eva G. am Telefon eine Schwarze vulgär und rassistisch diskriminiert und beleidigt hat. So jedenfalls befand das Gericht in Port Shepstone und verurteilte Eva G. zur Zahlung von 20.000,-- Rand Schmerzensgeld an das Opfer und die Übernahme der Verfahrenskosten.

Eigentlich müsste jeder wissen, das Anrufe bei Call-Centern aufgezeichnet werden. Man wird ja zu Beginn solcher Verbindungen explizit darauf hingewiesen: „...this call will be recorded for quality reasons!“ Da scheint eine Verteidigungsstrategie des Leugnens und Falschalibis nicht besonders erfolgversprechend und sie war’s ja auch nicht. Ach Eva, Eva – nächste Woche darfst Du Deinen Namen noch mal voll ausgeschrieben in der Zeitung lesen, weil du dich ja auch noch öffentlich entschuldigen musst, was dir wohl am meisten stinkt. Aber so ist das nun mal, wer Rassist sein will muss immer erst nachdenken. Das allerdings ist bei Rassisten höchstwahrscheinlich zu viel verlangt.

Sonntag, 20. September 2009

Ameisen...

Ameise - Ant...sind possierliche Tierchen und haben erstaunliche Vorlieben und Fähigkeiten, die wir hier tagtäglich beobachten können. Über viele Meter erstreckt sich eine Ameisenstraße. Vom Garten, durch’s Fenster und entlang der Kacheloberkante in der Küche zu den Brotkrümeln auf der Anrichte wimmelt es im Hin- und Rückreiseverkehr und endet erst, wenn die letzte Krume abtransportiert ist. Wie die normalerweise im Freien lebenden Tierchen die Information über Brotkrümel in der Küche erhalten – wir wissen es nicht und können immer nur staunen.

Dass Urin für diese Insekten ebenfalls hochattraktiv ist, ist für mich eher peinlich, freut jedoch Frau Blackconti ungemein. Die Tiere laben sich zu Tausenden an den Urinspritzern neben der Kloschüssel und somit wird durch die dunklen Tierhaufen sichtbar, was auf den weißen Fliesen fein verborgen geblieben wäre. Dadurch verfügt Frau Blackconti über eine hervorragende Argumentationsbasis gegen Steh- und für Sitzpinkeln. Na gut – wenn ich’s auch ab und zu mal wieder vergesse.

Ameisen lieben auch elektrischen Strom. Jedenfalls sammeln sie sich von Zeit zu Zeit an Steckdosen und dann in solcher Zahl, dass man von der weißen Steckdosenabdeckplatte nichts mehr sieht. Stattdessen wimmelt ein schwarzer Fleck an der Wand . Mit einem feuchten Lappen und ein wenig Essig ist der Spuk aber leicht zu beenden.

Seit heute weiß ich nun, dass Ameisen auch das Telefon lieben. Am letzten Mittwoch brach plötzlich meine Internetverbindung ab und die Überprüfung bei der Telkom ergab, dass irgendwo eine Leitungsstörung vorläge. Man würde einen Techniker schicken. Der, bzw. die, es war eine junge schwarze Frau, kam nun, nach ungezählten telefonischen Mahnanrufen und mit viel Musik in den Warteschleifen, am Samstagmittag. Mit wissendem Lächeln öffnete sie das Telefonanschlußkästchen und meinte nur: „Ants!“ In der Anschlussbox war von Drähten und sonstiger Elektronik nichts mehr zu sehen. Eine schwarze Masse aus lebenden und toten Ameisen füllte das Kästchen vollständig aus.

Um es nun abzukürzen, nur noch folgendes: Die Anschlussbox wurde erneuert. Die Internetverbindung funktioniert wieder und ich habe auch noch was zu erzählen - wenn's auch ein Schmarrn ist

Sonntag, 26. Juli 2009

Margate Golf inside

Muss ich mich jetzt entschuldigen, dass hier seit fast 2 Wochen nix mehr los ist? Ja? Okay – Entschuldigung!

Allein an diesem ziemlich dämlichen Einstieg wird hoffentlich deutlich, warum hier Funkstille herrscht: Mir fällt nichts ein, jedenfalls nichts Erzählenswertes. Außerdem hatte mich zum wiederholten mal in diesem Jahr ein Erkältungsvirus angefallen, was üblicherweise eine rechte Apathie zur Folge hat. Vielleicht liegt es gerade an dieser Gleichgültigkeit, dieser Denkfaulheit, dass sich meine Golfergebnisse urplötzlich und sprunghaft verbessert haben. So, und nun bin ich endlich beim Thema:


Margate Golf 1Tätärätä – Blackconti kann bei Golfturnieren auch mal was gewinnen. Gerade 14 Tage ist es her, dass ich die C-Division des „Monthly Medal“- Tournaments vom Margate CC mit 85 Brutto- und damit umgerechnet 65 Nettoschlägen gewinnen konnte. „Na und?“ werden die Kenner sagen, „Mit Handicap 20 ist das doch keine Kunst.“ Ja doch, aber auf dem für Medal extrem verlängerten Kurs und bei bösartigen Pin-Positionen habe ich die 20 immerhin um 6 Schläge unterspielt – im Zählspiel wohlgemerkt. Aber damit nicht genug: Gestern, beim Sanlam-Cancer-Day, hatte ich nach der 18 insgesamt 43 Stableford Points gesammelt, hatte nur 82 Schläge gebraucht, wähnte mich schon als sichere Sieger und endete schlussendlich auf Platz 3, im Count Out, weil Sieger und Zweitplatzierter ebenfalls 43 Punkte, aber halt auf den 2. Neun mehr Punkte erzielt hatten.

Verloren habe ich praktisch am letzten Loch, wo ich den einzigen 3-Putt zu verzeichnen hatte und nur noch einen Punkt addieren konnte. Trotzdem werde ich noch lange von der unglaublichen Serie auf den ersten 10 Löchern zehren, bei der mir in chronologischer Reihenfolge 1 Bogey, 8 Par und an der 10 dann ein Birdie gelang. Der anschließende Blackout an der 11 brachte mich allerdings recht unsanft auf den Boden der Tatsachen zurück und danach folgte das übliche Bogey-Golf meiner Handicap-Klasse mit dem oben beschriebenen Ende.

Ja und morgen früh stehe ich dann wieder um 5 Uhr auf. Um 6 Uhr fröstele ich dann mit ca. 30 anderen Montagsmorgen-Wobblern am 1. Abschlag des Margate Country Clubs den ersten Strahlen der über dem Meer aufgehenden Sonne entgegen und dann geht es wieder los – auf ein Neues.


Golf Margate 2

Erklärung: Für Nichtgolfer hört sich dieser Beitrag höchstwahrscheinlich ziemlich albern an, aber einige meiner Leser wissen ziemlich genau, wovon hier die Rede ist, zumal sie die Örtlichkeiten und Gegebenheiten genau kennen, und denen konnte ich vielleicht eine kleine Erinnerungsaufrischung geben, zur Überbrückung, bis zum Herbst.

Mittwoch, 24. Juni 2009

Confed Cup 2009 , die 2.

Mittlerweile ist das nervtötende Getute von Tausenden von Vuvuzelas bei Fußballspielen in Südafrika wohl auch international unangenehm aufgefallen und es wird von offizieller Seite darüber nachgedacht, dies „Problem“ zumindest zu entschärfen. Ein Verbot kommt wohl nicht in Frage, denn diese Plastiktröte ist hier unabdingbares, traditionelles Fanzubehör eines schwarzen Fußballfreundes. Dieser Ein-Ton-Trompete ihren grauenhaften Lärm zu entlocken ist im Übrigen gar nicht so einfach und im Prinzip wäre ja auch nichts einzuwenden, wenn der Gebrauch nur ein wenig dem Rhythmus des Spiels angepasst wäre. Es ist ja noch ein Jahr Zeit und ich nehme an, dass in den kommenden Monaten im südafrikanischen TV verstärkt Lehrfilmchen zum sach- und fachgerechten Gebrauch der Vuvuzela gesendet werden. Ob’s was nutzt? Schaun wir mal.

Apropo “schaun wir mal“: Unten findet man ein kleines Filmchen mit Fotos von Port Shepstone, dem Leuchtturm, einer typischen Straße, dem Taxi Rank, d.h. dem Nahverkehrssammelpunkt und dann viele schöne schwarze Menschen, Zulus in traditioneller Kriegstanzkleidung, sehr beeindruckend als Unterhaltungsprogramm beim Public Viewing auf dem Marburg Sportsground, wo ich morgen wieder hingehe, um Brasilien gegen Südafrika anzuschauen. Dort bin ich dann mit Sicherheit wieder der einzige weiße Zuschauer ... und ohne Vuvuzela.

Donnerstag, 18. Juni 2009

Confed-Cup 2009

Seit letztem Sonntag läuft hier in Südafrika der Confed-Cup, die Generalprobe für die WM 2010, und das Desinteresse hier vor Ort kann größer kaum sein. Fanden die Begegnungen in Johannesburg und Pretoria noch vor vollen Rängen statt, so spielten die Spanier gegen Neuseeland am Sonntag in Rustenburg ( ca. 100 km nördlich von Jo’burg, nahe Sun City) vor nahezu leeren Tribünen und selbst „Bafana Bafana“, die südafrikanische Nationalelf, stieß in Rustenburg auf so mäßiges Interesse, dass das Stadion trotz Ausgabe von 20 000 Freikarten nicht völlig gefüllt war.

Ich hatte mich am Montagabend zum Public Viewing entschlossen, in Port Shepstone, wo die Ugu Municipality, die Bezirksverwaltung, ein Sportfeld mit Riesenbildschirm und Musikbühne, mit Bierzelt und diversen Fress- und Verkaufsbuden ausgestattet hat. Ich glaube, ich war der einzige Weiße dort, aber auch die geschätzt 300 Schwarzen verloren sich in dem weitläufigen Areal und von Stimmung oder Atmosphäre keine Spur. Nun ist ja Spanien vs. Neuseeland auch nicht gerade der größte Knaller und da hier jetzt Winter ist, wird es schon gegen 17.00 Uhr dunkel und die Temperaturen am Abend sind recht frisch. Dies alles ist einer zünftigen Party natürlich nicht förderlich, das eigentliche Problem aber liegt im absoluten Desinteresse der Weißen, für sie zählt nur Rugby und Cricket, und auch die Schwarzen sind nur dann interessiert, wenn „Bafana Bafana“ spielt - und gewinnt.

Auf die WM übertragen bedeutet dies, dass nach dem zu erwartenden Ausscheiden von Südafrika in der Vorrunde jegliche Begeisterung erloschen sein wird. Die Stadien in den Metropolen Johanesburg, Pretoria, Durban , Kapstadt und , mit Abstrichen, Port Elisabeth, werden auch dann noch gut gefüllt sein, in den Stadien in Rustenburg, Polokwane, Nelspruit und Bloemfontaine dagegen wird es ziemlich leer und trist aussehen, wenn nicht mit Freikarten und Freitransport massiv nachgeholfen wird. Eine nationale Fußballbegeisterung, vergleichbar mit der WM 2006 in Deutschland, wird es hier nicht geben.

Falls sich jemand über die, für europäische Ohren, ziemlich gewöhnungsbedürftige Geräuschkulisse bei den Fußballübertragungen aus SA wundert: Das schier endlose, monotone Getröte ist der Klang von bunten Plastikhörnern, den Vuvuzelas. Jeder echte schwarze Fußballfan besitzt eine und er bläst sie vom Anpfiff bis zum Ende ohne Unterlass und ziemlich sinnentleert ohne jeglichen Bezug zum Geschehen auf dem auf dem Spielfeld. Grausam!

Sonntag, 3. Mai 2009

Männerspielzeug

Biker week Margate1

Achtung! Im Hintergrund hören Sie jetzt, imaginär,„Born to be wild“ von Steppenwolf , weil dieses "Easy Rider"-Thema immer läuft, wenn es um Motorräder geht und Motorräder gab es an diesem Wochenende im Übermaß hier bei uns in Margate. Die Harley Owner Group hat zur „Africa Bike Week“ gerufen und seit Donnerstag folgten ca. 4000 Biker aus dem ganzen Land dieser Einladung mit Blubbern und Roaring Thunder. Harley-Davidsons in allen erdenklichen Versionen stehen tiefschwarz oder bunt lackiert, auf jeden Fall aber chromblitzend, sauber aufgereiht in allen Straßen rund um den Margate Main Beach. Viele Maschinen sind dermaßen aufgemotzt, dass man sie kaum noch als Motorrad zu erkennen vermag. Für den Gegenwert vieler Maschinen kann man hier auch ein Einfamilienhaus erwerben und da verwundert es nicht, dass die Harley-Enthusiasten mehrheitlich die Vierzig hinter sich gelassen haben.

Harleys Bikes mit AnanasverkäuferinMargate Biker weekBiker mit Harley-DavidsonBiker und Bikerin

Der Beachbereich von Margate ist für den Autoverkehr gesperrt und Verkaufsbuden für Motorradzubehör, Imbissbuden und Sponsorenzelte (Harley-Davidson, Jack Daniels) säumen die Uferpromenade. Die echten Harley-Biker erkennt man, wie überall auf der Welt, an der Uniformierung nach dem Vorbild der Hell’s Angels. Pflicht ist eine Lederweste mit zahllosen Aufnähern und Buttons vorne, und auf dem Rücken ein großer Adler oder ein Totenkopf, welcher oben mit dem Gangnamen und der Herkunft und unten mit dem Namen oder Spitznamen des Bikers umrahmt ist. Die Kopfbedeckung ist eine Lederkappe, sehr gerne auch in der Art der Armeekappen der amerikanischen Südstaatenarmee, oder ein buntes Kopftuch, einfach ums ergraute Haar geknotet. Als Schutzhelm dient dem korrekten Harley-Biker ein Stahlhelm der deutschen Wehrmacht, möglichst mit aufgemaltem Eisernen Kreuz.

Biker etwas müdeBikergroße BühneAusnamen von hintenBiker sind weiss, aber es gibt Ausnahmen

Ein zünftiges Bikertreffen ist laut, denn ein echter Biker testet die ordnungsgemäße Funktion seiner Maschine kontinuierlich, indem er das gemütliche Blub-Blub-Blub des Harley-Motors im Leerlauf durch schnelles Gasgeben unvermittelt in ohrenbetäubenden Donner verwandelt. Der zünftige Biker liebt den Lärm und deshalb spielen auf den beiden Konzertbühnen, eine große direkt auf dem Sandstrand und eine kleinere hinten am Anglerpier, ausschließlich Heavy Metal Bands. Sehr heavy ist „Iron Maiden“ , die samstagabend Margate und Umgebung erzittern ließen. Spielt gerade keine Band, dann wummert aus den Lautsprecherboxen, scheinbar als Endlosschleife, wen wundert’s :„Born to be wild“!

Nun gut, Morgen fahren alle wieder brav nach Hause, nach Johannesburg oder Kapstadt oder Bloemfontain, um als Buchhalter, Arzt oder Rechsanwalt usw. die nötigen finanziellen Mittel für das nächste Bikertreffen zu erarbeiten. Dann hören wir, wie das Dauergrollen leise in der Ferne verebbt, dann ist die Southcoast wieder so ruhig und verschnarcht wie immer außerhalb der Saison und dann grollt und grummelt wieder nur noch die Meeresbrandung, die in den letzten Tagen doch etwas übertönt wurde.

Montag, 20. April 2009

Der Sani Pass...

Sani Pass

...ist die höchste Passstraße in Südafrika, wobei das Wort „Straße“ nur deshalb nicht gänzlich falsch ist, weil auf dem Geröllpfad doch tatsächlich Sammeltaxis Menschen tagtäglich von oben nach unten und umgekehrt transportieren. Der Pass führt von Himeville in den südlichen Drakensbergen hinauf nach Lesotho, dem kleinen unabhängigen Königreich, welches ringsum vollständig von Südafrika umschlossen wird.

Sani Pass - The RoadSani Pass - da muss man hoch und da ist eine "Strasse" - wenn man genau hinschautSani Pass - RSA Border -  Taxis and people from LesothoSani Pass - BergweltSani Pass - oben

Die südafrikanische Grenzstation liegt etwa 8 km vor der Passhöhe und bis dorthin kann man zur Not auch noch mit einem normalen PKW fahren. Hinter der Grenzschranke allerdings wird’s dann heftig, denn nun geht es steil bergan, 1000 Höhenmeter auf 8 km, und die schmale „Straße“ ist nur noch mit starken, geländegängigen Fahrzeugen zu bewältigen. Die oben erwähnten Taxis sehen aus wie ganz normale Kleinbusse, sind aber allradgetriebene Sonderanfertigungen mit verstärktem Fahrwerk und wesentlich erhöhter Motorleistung. Der Grenzübergang nach Lesotho (Fotografieverbot!) befindet sich oben auf der Passhöhe in 2 873 m über NN. Dort oben befindet sich das Sani Top Chalet, ein Gasthaus wie eine altmodische österreichische Skihütte, welches sich als „Highest Pup in Africa“ preist. Ob’s stimmt? Möglich scheint es.

Außer einem schütteren Grasbewuchs gibt es dort oben keine Vegetation, keinen Baum und keinen Strauch, und trotzdem befindet sich dort oben eine kleine Ansiedlung, ein paar steinerne Rundhütten, in denen während der Sommermonate Schaf- und Ziegenhirten mit ihren Familien leben. Diese Menschen gehören zum Stamm der Basothos und sie werden auch Blanket People, Deckenmenschen, genannt, weil sich hauptsächlich die Männer traditionell in kunstvoll gewebte Decken hüllen und so gegen die Kälte schützen. Die Armut dieser Menschen ist nicht zu übersehen und so ist es selbstverständlich, dass man für die Erlaubnis ein paar Fotos machen zu dürfen, gerne ein paar Rand bezahlt. Gemessen an den paar Hütten dort oben sahen wir erstaunlich viele Kinder, welche uns Touristen schweigsam und mit ernsten Mienen bei unserem Rundgang durch den Kraal zuschauten. Wie wir hörten, ist das nächste größere Dorf in Lesotho ca. 50 km entfernt und oben am Sani Summit gibt es weder eine ärztliche Versorgung noch eine Schule. Ach nein, über die Konsequenzen daraus mochten wir jetzt nicht grübeln und deshalb haben der Sohn und ich uns auf ein Bier und einen abgebräunten Leberkäs (Austrian Meatloaf)!! ins „Highest Pup in Africa“ geschlichen, haben auf der Aussichtsterrasse bei strahlendblauem Himmel den großartigen Blick ins Tal nach Südafrika bestaunt und sind dann mit dem Land Rover den Sani Pass wieder talwärts gerumpelt.


Sani Pass - Blanket PeopleSani Pass - Basotho RondavelsSani Pass - childrenSani Pass - Basotho LadySani Pass - Basothos and Rondavel

Nach den vorgenannten Eindrücken ist es mir jetzt fast peinlich zu berichten, dass wir uns dann noch 2 Tage im Drakensberg Garden Resort eingemietet haben um bei herrlichstem Herbstwetter ein wenig Golf zu spielen und die Bergwelt zu genießen.
Das erzähle ich jetzt nur, weil ich da ein paar Fotos gemacht habe und wenigstens eins muss ich hier unbedingt zeigen, weil es die Schönheit der Drakensberge recht eindrucksvoll vermittelt.

Drakensberge

Dienstag, 24. Februar 2009

Es geht voran II

Der Ticketverkauf, oder besser, die Ticketlotterie, für die Fußballweltmeisterschaft 2010 hat ja bekanntlich begonnen und zum Beweis, dass in Durban aller Voraussicht nach auch gespielt werden kann, stelle ich hier aktuelle Fotos von der Stadionbaustelle vor (Stand 21.2. 2009):

Durban WM-Stadion Anfahrt vom Zentrum
Die Anfahrt von der Stadtmitte! Der große, begehbare Bogen ist jetzt bereits ein markantes Wahrzeichen der Beachfront –Skyline.

Durban WM-Stadion Baustelle 21.2.09
Das Stadion von der Westseite. Die große Betonfläche im Vordergrund ist das Oberdeck des riesigen 3- stöckigen Parkhauses.

Durban Baustelle WM-Stadion Panorama (large)Thumbnail zum Anklicken für ein großes Panorama!

Durban Station
Der Bahnhof direkt hinter der Westseite de Stadions.

Ok, sieht alles noch ein wenig nach Robbau aus und das Dach fehlt noch, aber es ist ja auch noch ein gutes Jahr Zeit. Das wird schon werden – hoffentlich.

Dienstag, 13. Januar 2009

Olgas Welt (3)

Hier bin ich wieder und der Grund
Ist der gleiche – ich als Hund
muss immer dann mit ein paar Bildern
mein Leben tief im Süden schildern,
wenn Herr Blackconti , faul und satt,
einfach nix zu bloggen hat.

Olga jagt Krabben




















Gut , sei’s drum, ihr seht mich hier
bei der Jagd auf Strandgetier.
In den Löchern tief im Sand
haust die Krabbe hier am Strand.
Ich riech am Loch, dann buddle ich,
weit fliegt der Sand dann hinter mich.

Den Kopf im Sand , bis über’n Hals,
die Krabbe fürcht’ sich keinesfalls.
Sie droht mir, zeigt mir ihre Scheren,
bereit sich meiner zu erwehren.
Ich schnapp nach ihr und werf sie hoch,
das Schalentier entkommt jedoch.
Eilt im Krebsgang flugs zum Was-
ser, weg ist es und ich bin nass.

Sonntag, 16. November 2008

Black is beautiful

Vor einigen Wochen hatte ich die Gelegenheit zu Fotoaufnahmen bei einer Hochzeit im Township Gamalakhe und da ich von der Farbenpracht und Schönheit der festlich gewandeten Hochzeitsgesellschaft so beeindruckt war, stelle ich hier einige Aufnahmen kommentarlos vor:
Hochzeit in Gamalakhe2 guysMutter und SohnGroßmutter und EnkelkindVater und SohnBlack beauties 1Black beauties 2Black beauties 3nice coupleGangsters paradise? No- just friends

Tief im Süden

afrikanische Impressionen

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Kontakt:

hukbeilhartz@mweb.co.za

Aktuelle Beiträge

Offtopic
twoday schließt. Wie geht es denn hier weiter? Wäre...
Gregor Keuschnig - 4. Apr, 10:40
Der große Bruder, nicht...
Der große Bruder, nicht du, sondern der im Keller,...
dauersauer - 25. Aug, 13:16
Der Videobeweis
Gegen den Videobeweis ist ja prinzipiell nichts einzuwenden....
blackconti - 23. Aug, 21:08
so eine straßenschlacht...
so eine straßenschlacht ist besser als jedes fitnessprogramm.
bonanzaMARGOT - 1. Aug, 06:17
Ja, auf unsere Demonstranten...
Ja, auf unsere Demonstranten ist Verlass. Da staune...
dauersauer - 15. Jul, 20:47

Zufallsbild

skype1

aktuelles Wetter

Suche

 

Status

Online seit 7053 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 4. Apr, 10:40

Credits

vi knallgrau GmbH

powered by Antville powered by Helma


xml version of this page
xml version of this topic

twoday.net AGB


bloggen
dies und jenes
Erinnerungen
erlebtes
Fussball
hier
lustig
Meinung
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren