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Montag, 9. August 2010

Sommer- bzw. Winterloch

Was soll man erzählen, wenn so gar nichts los ist und einzig die Wintersonne seit Monaten unbeirrt scheint? Besser nichts, außer dass wir ganz friedlich vor uns hin altern.
Nachdem das nun geklärt ist, hier noch ein paar Bildchen von der Fauna innerhalb und außerhalb des Hauses.

Nächtliche Jagdszene ( Gecko vs. Riesenmotte):

Gecko vs. RiesenmotteGecko vs. Riesenmotte

Hadida-Ibis (der typische Schreihals hier):

Hadida

Bluemonkeys :

Bluemonkeys

Samstag, 3. Juli 2010

Mord und Kahlschlag

Gerade komme ich zurück von einer bizarren Demonstration unten am Strand. Ungefähr 200 Menschen sind einem Aufruf in der hiesigen Presse gefolgt und haben sich um 9 Uhr an den Orange Rocks versammelt, um der vergangene Woche ermordeten Mrs. June Wallis zu gedenken und gegen Gewalt und Kriminalität zu demonstrieren. Der Schock über das schreckliche Verbrechen war noch spürbar und ich sah einige Teilnehmer mit Tränen in den Augen. Die Versammlung bestand ausschließlich aus Weißen und Indern, wenn man von einigen schwarzen Polizeibeamten absieht. Kein Wunder, denn die Bevölkerung der Küstenorte hier ist zu 95% weiß.

Dennoch war es sehr bedauerlich, dass sich kein Vertreter der Bezirksverwaltung ( 100% ANC und somit schwarz) blicken ließ. Bedauerlich und auch unverständlich, denn dadurch deutet der ANC an, dass auch er, wie die Weißen hier, davon ausgeht, dass der Täter ein Schwarzer war, was zwar ziemlich wahrscheinlich, aber noch nicht ausgemacht ist, da die Ermittlungen bisher jedenfalls erfolglos verliefen. Die Democratic Alliance (DA), die Partei der Weißen, ist sich da aber ganz sicher, war mit dem gesamten Ortsverein und dem Bezirksabgeordneten vertreten und forderte, was man halt in solchen Fällen fordert: Mehr Sicherheit für die Bürger, mehr Polizeipräsenz auf den Wanderwegen und - toll – das Abholzen der Ufervegetation im Bereich der Trails, weil sich darin ( schwarze) Obdachlose wohnlich einrichteten.

Die ersten beiden Forderungen sind wohlfeil, Politikerforderungen, wie man sie überall auf der Welt im Dutzend billiger bekommt. Die konkrete Forderung aber, den Kahlschlag der Ufervegetation, ist nachgerade absurd. Dieser einzigartige Bewuchs ist, obwohl unter strengem Naturschutz, durch die Küstenbebauung sowieso schon hochgradig gefährdet. „Mit Meerblick“ steigert den Wert einer Immobilie um 30-40% , weshalb fast täglich irgendwo das, den „Meerwert“ versperrende Buschwerk illegal ausradiert wird.

Das ist natürlich nicht nur für die Flora und Fauna in diesem Habitat äußerst misslich, aber auch der geldgeile Mensch bekommt dann eines Tages sein Fett weg. Ich erinnere mich nur zu gut an die große Springflut 2007, als die Hausbesitzer, die den schützenden Uferbewuchs zwecks „Meerblick“ abgeräumt hatten, diesen dann plötzlich zitternd in 10 m Entfernung „genießen“ durften, bibbernd, ob der nächste Brecher dann die ganze Villa schlucken würde. Halbe Gärten waren schon verschwunden und die Narben kann man heute noch sehen. Nun, 2007 ist lange her und wie ich damals schon schrieb:Nach uns die Springflut!

So, jetzt muss ich mich aber langsam auf Argentinien einstellen. Deutschlandfahne und Bayer-Leverkusen-Trikot liegen bereit - um sie nach der zu erwartenden Niederlage sofort angewidert zu verbren...schenken. Oder auch nicht, schaun wir mal. Wenn die Holländer die Brasilianer raushauen können – warum sollte Deutschland nicht auch die Argentinier..? Ach, ich bin ja schon wieder so aufgeregt!

Donnerstag, 1. Juli 2010

Schock

June Wallis RIPMord und Vergewaltigung habe ich hier bisher als eine schreckliche Seite des ganz normalen Wahnsinns im fernen Johannesburg oder in den Townships der großen Städte dargestellt. Wir, hier an der Southcoast, schienen, abgesehen von ein wenig Kleinkriminalität, von solch brutalen Verbrechen verschont. Um so tiefer sitzt nun der Schock, denn letzten Donnerstag wurde die 81-jährige June Wallis beim Strandspaziergang mit ihren 3 Hunden angegriffen, geschlagen, vergewaltigt und erwürgt. Ihre Leiche wurde erst am Freitagmorgen in den Büschen der Ufervegetation gefunden, direkt neben dem beliebten Strandwanderweg zwischen St Michaels and Orange Rocks.

Ich erfuhr bereits letzten Freitag von dem entsetzlichen Verbrechen, hatte aber bisher Hemmungen, hier davon zu berichten, weil ich 1. zu wenig von den näheren Umständen wusste und 2. um diejenigen Leser, die uns regelmässig besuchen, nicht in Besorgnis zu versetzen. Unsere Besucher kennen nämlich den Tatort nur zu gut, da genau dieser Wanderpfad Teil auch unseres täglichen Strandspaziergangs mit unserem Hund ist. Möglicherweise erinnert sich der Ein oder Andere auch noch an Mrs. Wallis, jene freundliche alte Dame mit dem schwarzen Labrador und den zwei Dackeln. Frau Blackconti und ich kannten sie jedenfalls recht gut, weil sich am Abend sehr viele Hundebesitzer regelmässig am Strand einfinden und man sich dann natürlich auch miteinander unterhält. Gerade weil der Spazierweg so beliebt und belebt ist und weil dort jeder jeden kennt, ist dieses grausame Verbrechen so besonders schockierend.

Saint's WalkwayBlumen am TatortBlumen und letzte Grüße

Der Täter, lt. Polizei war dieser wohl allein, hat Spuren hinterlassen und da es sich wohl um eine psychisch gestörte Person handeln dürfte, gestolen wurde nichts, ist zu hoffen, dass die Fahndung bald erfolgreich sein wird. Bis dahin allerdings wird Frau Blackconti den Wanderpfad meiden und auch bei mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich den Ort des Verbrechens passiere.

Mittwoch, 9. Juni 2010

Hochsicherheitstrakt

Lange schien es nur ein Gerücht, aber letztlich hat unsere Bezirksregierung doch noch eine Fußballnationalmannschaft hier an die Southcoast gelockt. Ursprünglich waren die Portugiesen im Gespräch , aber die zogen , wie die meisten Mannschaften, das hochgelegene Inland vor. Lange schien kein WM-Teilnehmer unsere Küste auch nur in Erwägung zu ziehen und die extra für diesen Zweck errichtete, nagelneue Sportanlage bei Gamalakhe schien sich als monströse Fehlinvestition zu erweisen. Doch dann bissen die Algerier an und mit deren Ankunft am letzten Wochenende leben wir hier an der Küste nun so sicher wie noch nie zuvor.

Die Polizeipräsens ist geradezu abenteuerlich. Auf jeder Brücke, an jeder Kreuzung der Fahrtroute des Mannschaftsbusses vom Teamhotel im Golfestate San Lamer zum Trainingsplatz nahe Gamalakhe, Distanz ca. 15 km, sind Polizeifahrzeuge postiert. Viermal am Tage hört man die Sirenen der Polizeieskorte, die, drei Wagen vorne, drei hinten, mit Rot- und Blaulicht und infernalischem Lärm den Mannschaftsbus begleiten und für freie Fahrt zwischen Hotel und Trainingsplatz sorgen. Oben drüber knattert dann noch ein Polizeihelikopter.

Heute Nachmittag bin ich mal zur Trainingsanlage rausgefahren. Von uns aus liegt die Sportanlage nur etwa 5 km entfernt völlig separat mitten in den Zuckerrohrfeldern und meinen Fotoapparat hatte UGU Sportcenter (click to enlarge)ich dabei. Aus großer Entfernung konnte ich ein paar Aufnahmen vom UGU-Sportcenter machen. Dann fuhr ich etwas näher heran, um von einer kleinen Anhöhe außerhalb der Einfriedung auch ein paar Fotos vom Training der Algerier zu schießen.

WM 2010 Mannschaftsbus AlgerienPolizei am Eingang

Das war allerdings keine gute Idee. Kaum hatte ich meinen Wagen verlassen und die Kamera angehoben, da schossen gleich drei Polizeifahrzeuge auf mich zu, blockierten mein Auto und teilten mir höflich, aber bestimmt mit, dass hier das Fotografieren nicht gestattet sei. Ob es dafür eine rechtliche Grundlage gibt, weiß ich nicht, eine Hinweisschild oder ähnliches sah ich jedenfalls nicht. Ich versuchte erst gar nicht zu diskutieren und behauptete, noch nichts fotografiert zu haben, da sie drohten andernfalls meine Kamera zu konfiszieren. Ich zog mich einfach in mein Auto zurück und fuhr nach Hause.
Lalü Lala die Bullen kommen und im Hintergrund üben die Algerier
EINEN Schnappschuss hatte ich aber doch schon ergattert und weil man da so schön den heranbrausenden Polizeiwagen sieht, zeige ich den hier auch. Im Hintergrund, die kleinen Männchen auf dem grünen Rasen, das sind übrigens die Algerier beim Training. Ich hoffe, ich habe den Slovenen damit jetzt nicht zu viel verraten. Mein Gott, ist das aufregend.

Sonntag, 9. Mai 2010

Last Night at Pistols

„Hello, Sir, hellooo, wake up Sir!“ – Langsam tauchen nebelig-verschwommen Gesichter über mir auf, die besorgt auf mich herunter blicken. Was ist denn los? Warum fährt mir ein nasser Lappen über die Stirn? Warum werden mir die Wangen getätschelt, überhaupt, warum liege ich hier…? Oh Gott, jetzt lichtet sich der Nebel und Erinnerungsfetzen beginnen sich zusammen zu setzen. Freitagabend, Pistols Saloon in Ramsgate, und eben war ich doch noch der wilde Rock n’ Roller auf der Tanzfläche? Eben? Wie lange war ich weggetreten? Jetzt erinnerte ich mich wieder: „I saw you standing there.” „Reflex“, die Hausband, rockte den alten Beatles-Hacker und da wollte ich der Dame neben mir an der Bar nicht schon wieder einen Korb geben, denn eigentlich war mir nicht nach Party. Na gut, und dann ging’s ja auch ganz flott ab. Zu flott wohl für einen 64-jährigen, denn urplötzlich blieb mir die Luft weg. Ich weiß noch, dass ich das Tempo rausnahm, mich irgendwie, irgendwo (an ihr?) festhalten wollte… Mehr weiß ich nicht. Meine nächsten Eindrücke: siehe oben.

Ich rappelte mich langsam auf, bzw. man half mir auf die Beine und schob mir einen Stuhl hin. Immer wieder besorgte Blicke und Fragen, aber langsam wich mein wohl ziemlich dümmliches Grinsen. Jemand reichte mir ein Glas mit einer in Wasser aufgelösten Tablette. Ich trank das Zeug ohne zu fragen. Irgendwo in einer Ecke erkannte ich aus den Augenwinkeln meine Tanzpartnerin und die Arme beobachtete mich ziemlich konsterniert aus der Distanz. Mein Gott, war mir das jetzt peinlich.

Dann standen plötzlich ein Notarzt und ein Sanitäter vor mir, führten mich zum Ambulanzwagen vor der Kneipentür. Oh je, da fehlten mir ja wohl doch ein paar Minuten. Mittlerweile aber fühlte ich mich eigentlich wieder fit. Trotzdem konnte ein Check ja wirklich nicht schaden und so wurden meine Blutwerte, mein Puls und mein Blutdruck überprüft. Letzterer war ein wenig erhöht, aber nicht besorgniserregend und ansonsten war alles im grünen Bereich. Nein, sie brauchen mich nicht ins Krankenhaus fahren und nein, ich brauche keine weitere Hilfe. Meine zwei Bier hatte ich bereits bezahlt und so konnte ich mich ohne weiteres Aufsehen verdrücken. Mein Bedarf an mitleidigen Blicken und höhnischen Kommentaren der Pistols-Gäste war für diesen Abend gedeckt.

„Wie siehst Du denn aus?“ fragte Frau Blackconti, als ich so gegen Mitternacht das Haus betrat und erst jetzt bemerkte ich meine verdreckte Kleidung. Nun, ich hatte einiges zu berichten, bevor wir uns zur Ruhe begaben. Geschlafen habe ich wie ein Stein und so kann ich diese peinliche Geschichte jetzt frisch und ausgeruht in den PC tippen.

Im Übrigen weiß ich natürlich selbst, dass ich a) das Rauchen aufhören und b) abnehmen muss. Von guten Ratschlägen dieser Art bitte ich also Abstand zu nehmen.
Des Weiteren betrachte ich auch den Hinweis, es gäbe doch im „Village of Happiness“ (das hiesige Altersheim) jeden Sonntagnachmittag für Senioren einen netten Tanztee mit Kaffee und Kuchen, als wenig zielführend, um nicht zu sagen: eine Unverschämtheit!

Sonntag, 4. April 2010

Das ist jetzt nicht mehr lustig!

Eugene Terre´Blanche ist tot. Gestern wurde er von zwei jungen, schwarzen Farmarbeitern auf seiner Farm erschlagen, dem Vernehmen nach wegen Lohnstreitigkeiten. Die mutmaßlichen Täter wurden schnell festgenommen und Mordanklage wurde erhoben.

Eugene Terre´BlancheIch hatte Terre´Blanche hier schon mal vorgestellt, weil eine gewisse (äußerliche!) Ähnlichkeit mit mir nicht zu leugnen ist, was manchmal zu komischen Verwechselungen führte. Politisch war Terre´Blanche nur noch ein Fossil und die AWB (Afrikaner Weerstandsbeweging) nur noch eine bedeutungslose Vereinigung ewiggestriger Holzköpfe. Die politische Bedeutung wird sich wohl nicht ändern, aber da die AWB nun dazu aufruft, Terre´Blanche’s Tod zu rächen, kann es bald heiter werden in Südafrika.

Julius MalemaZwar mahnt Südafrikas Präsident Jacob Zuma dringend zur Ruhe, aber auf ein präsidiales Machtwort gegen den fortwährend mit einer merkwürdigen Gewaltrhetorik polemisierenden ANC-Youth-Leader Julius Malema wartet man seit Monaten vergebens. Im Gegenteil, Malema singt öffentlich: „Kill the Boers (tötet die Buren)“ und Zuma verteidigt Malema gegen Proteste mit der Erklärung, das Lied sei Teil traditioneller schwarzafrikanischer Kultur.

Noch ist hier alles ruhig und die Stimmen, die zur Vernunft und gegen romantisierte Gewalt mahnen, sind weit in der Überzahl, bei Weißen und Schwarzen. Aber die Spannungen nehmen zu und Wetten auf eine positive Zukunft Südafrikas werden immer riskanter.

Sonntag, 14. März 2010

Mal wieder – Kriminalität in Südafrika

Nachdem ich nun schon aus Deutschland aufgefordert werde, zum freitäglichen Kneipenbesuch ( Pistols) wegen Raubüberfallgefahr eine Waffe mitzunehmen und dennoch „viel Spaß“ zu haben, so will ich denn endlich auch hier meiner Berichterstatterpflicht nachzukommen, so sehr es mir auch widerstrebt.

Es ist ja leider wahr: Südafrika schafft auf dem Gebiet der Kriminalität Jahr für Jahr einen Spitzenplatz auf der Weltrangliste und die nicht zu übersehenden Sicherheitsvorkehrungen an jedem Gebäude, hohe Mauern, Elektrozäune, Fenstergitter, Wachmänner usw., wirken auf ausländische Besucher anfangs sehr befremdlich und belegen durch ihre Präsenz ihre Notwendigkeit. In früheren Beiträgen habe ich die Kriminalität hier nicht geleugnet, aber auch immer relativiert, sie zur statistischen Wahrheit erklärt, von er wir hier an der Southcoast nur marginal tangiert werden.

Prinzipiell sehe ich das immer noch so, aber wenn dann plötzlich eine Gang, schwerbewaffnet mit Schnellfeuergewehren, die hiesigen Kneipen abklappert und sowohl die Wirte um die Kassen, als auch die zufällig anwesenden Gäste um ihre Geldbeutel, Uhren, Schmuck und Cellphones erleichtert, dann erschüttert das zumindest das subjektive Sicherheitsgefühl. Innerhalb von 2 Wochen tauchten die Gangster so gegen 22.00 Uhr bei 7 populären Bars und Restaurants auf, bei zweien sogar zweimal, und verschwanden nach getaner Arbeit mit dem Auto eines Gastes. Ich war da zwar nie anwesend, glücklicher Zufall, aber ich kenne einige der Opfer und deren Berichte ließen den Schrecken ahnen, der einen befällt, wenn man in den Lauf einer AK47 schaut. Da sich alle, Gäste und Wirte, aber auch die Gangster, umsichtig verhielten, wurde Gott sei Dank niemand verletzt.

Natürlich verändert so eine Überfallserie das Gästeverhalten. Wenn sie nicht ganz wegblieben, die Wirte haben die Umsatzeinbußen sofort gespürt, so nahm doch jeder zu einem Restaurant- oder Kneipenbesuch nur noch das notwendigste mit. Kein Schmuck, keine Uhr, keine Geldbörse, kein Handy, einzig eine Kreditkarte und etwas Bargeld lose in der Tasche. Zwischenzeitlich hat sich die Lage wieder entspannt, denn die Polizei hatte eine Spezialeinheit eingesetzt und war erfolgreich. Die Bande wurde vor ein paar Tagen verhaftet.

Ob es sich um die gleichen Gangster handelt, die am 6. März das Pokerturnier im Hyatt-Hotel in Berlin überfallen haben, will die hiesige Polizei weder bestätigen noch dementieren.

Mittwoch, 24. Februar 2010

Jetzt ist’s fertig (fast)!

Moses Mabhida Stadium - Northgate

An der Inneneinrichtung wird noch gearbeitet, in den VIP-Räumen, und in den Oberrängen
werden noch Sitzreihen montiert, aber im Prinzip ist das Moses-Mabhida-Stadium in Durban fertig und die ersten Fußballspiele der südafrikanischen Premierleague wurden bereits durchgeführt. Rund ums Stadion wird z.Zt. noch eifrig gewerkelt, an der S-Bahnstation, an den Parkplätzen, an den Besucherzugangswegen vom Stadion zum Beach-Boulevard und an der Renovierung der Zufahrtsstraßen.

Panorama Innenraum - 100%Blick in den Innenraum vom NorthgateDie Seilbahn "Skytrain" fährt zum höchsten Punkt des BogensDurban's beachfront from the arch
Mittlerweile kann man das Stadion besichtigen und auch die Seilbahn transportiert die Besucher auf den imposanten Bogen, der mit einer Höhe von 105 Metern das Stadion überspannt. Der Ausblick von oben über die Stadt und auf den indischen Ozean ist einfach phantastisch. Ich hoffe, dass meine Fotos vom letzten Freitag ein wenig von der Eleganz dieses wirklich gelungenen Bauwerks vermitteln.

Sonntag, 8. November 2009

Auweia Safari

Hofentlich gut versichert

Die Bilderserie habe ich schon vor einiger Zeit dem Internet entnommen und für die
Web -Einstellung etwas aufbereitet. Die Bilder sprechen wohl für sich. Informationen über Ort und Zeit habe ich nicht gefunden. Dem Autokennzeichen ( GP) nach dürfte es sich um ein Game Reserve in Südafrika handeln. Verwunderlich ist, dass die Besucher ihre Zelte außerhalb des eingefriedeten Camps aufgeschlagen haben, was üblicherweise nicht erlaubt ist. In den großen Reservaten darf das Fahrzeug nicht verlassen werden, bis auf Ausnahmen an präzise gekennzeichneten Aussichtspunkten. Wie man aus den Bildern unschwer erkennen kann, gibt es für diese strikte Regelung gute Gründe.
Die obige Situation sieht zwar ganz lustig aus, war aber sicher eine hochgefährliche. Vor der Nervenstärke des Fotografen kann man allerdings nur den Hut ziehen.


Auf dem 1. Foto lächelt die junge Frau freundlich in die Kamera. Man beachte bitte den Hintergrund:-)

Mittwoch, 4. November 2009

Fasten Seatbelts

Hier in Südafrika besteht für Auto- und Beifahrer Anschnallpflicht auf allen Sitzen und Verstöße gegen diese Vorschrift werden ziemlich konsequent mit rigidem Bußgeld geahndet. Merkwürdigerweise scheint die Anschnallpflicht aber nur innerhalb des Fahrzeugs zu gelten. Nachstehend einige Beispiele vom Pragmatismus beim Transport von Personen, Gütern oder beiden gleichzeitig:

buckle-up

Transporte dieser Art kann man hier jeden Tag und überall bestaunen und sie passieren jede Polizeikontrolle unbeschadet, vorausgesetzt der Fahrer ist im Besitz eines Führerscheins und die Insassen sind angeschnallt. Ausländische Besucher der FIFA-WM 2010 kann ich beruhigen. Personentransporte der obigen Art sind, meiner Beobachtung nach, ausschließlich schwarzen Mitbürgern vorbehalten.

Tief im Süden

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