Dienstag, 26. November 2013

Wie schön,…

Nah-Dob

…dass sich hier zwei gefunden haben, die es im Leben sicher nicht leicht haben. Beide von wenig anziehendem Äußeren und nur mit beeindruckend mäßigem Verstand ausgestattet, bestätigen sie wieder einmal die alte Volksweisheit, dass jeder Topf seinen Deckel findet. Wir gönnen den beiden ihr privates Glück von ganzem Herzen, aber – die beiden als zukünftige Minister? Nein, diese Vorstellung ist dann doch zu bizarr.

mer-gab

Sicher, auch deren Vorgesetzte sind vom Schicksal vergleichbar geschlagen und so gesehen ist die Berufung von noch simpler gestrickten Figuren in hohe Staatsämter von gewisser Logik. Trübe Funzeln wirken halt im Dunkel geistigen Vakuums wie große Leuchten. Aber müssen wir uns aus lauter Mitgefühl für diese ziemlich trostlosen Existenzen mit deren Wunsch nach inniger Verbindung anfreunden, zumal zumindest der SPD-Parteibasis ein Vetorecht eingeräumt wurde?

Nein, auf keinen Fall, weil erkennbar faule Kompromisse selbst für eine zeitlich begrenzte Beziehung kein tragfähiges Fundament sind. Natürlich werden die SPD-Mitglieder in den nächsten Tagen von den Mainstream-Medien weichgeklopft. Es wird an übergeordnete staatspolitische Verantwortung appelliert werden, vor der parteipolitische Interessen zurückgestellt werden müssen. Selbst fundamentale Beschädigung demokratischer Spielregeln ist jetzt bedeutungslos. Wer, bitte, braucht schon eine richtige Opposition, wenn 85% der Volksvertreter einer Meinung sind?

Liebe SPD-Mitglieder, eure Partei ist seit Schröders Basta-Politk das Letzte. Wenn ihr jetzt für die GroKo stimmt, geht’s noch eine Stufe tiefer. Wenn ihr den Bankrott noch verhindern wollt, dann gibt’s nur eins: Wider die Große Koalition

Donnerstag, 31. Oktober 2013

KLARE WORTE



Kann man die verlogene Scheinheiligkeit, das widerwärtige Schmierentheater um die systematische Totalüberwachung der gesamten Menschheit besser auf den Punkt bringen? Auffällig ist, dass selbst Pispers, der sonst immer die bösartige Realität durch Witz und Ironie ins Lächerliche zieht und dadurch natürlich auch banalisiert, nun einen eher ernsthaften und resignierenden Tonfall anschlägt. Aber es ist wohl so, wir werden uns, Grundrechte hin oder her, mit der Totalüberwachung abfinden und unser Leben darauf einstellen müssen. Je eher, desto besser, denn weder irgendein neues Gesetz oder irgendwelche Verträge werden die Dauerbespitzelung verhindern. Wir sind in der schönen , neuen Welt angekommen und jetzt ist endlich der dümmliche Rat des 50er-Jahre-Atombombenschutz-Cartoons doch noch nützlich: Duck and Cover!

Montag, 28. Oktober 2013

Zeitumstellung Live im Ersten

manchmal fragt man sich schon, was in den Köpfen von Leuten vorgeht, die die Macht haben, Knöpfchen zu drücken.

„Boxen –Live im Ersten“, eine eher zweifelhafte Sportsendung, die ich normalerweise nicht sehen darf, weil Frau Blackconti die Keilereien vollkörpertätowierter Ex-Knackis einfach nur als asozial und widerwärtig empfindet. Ich beuge mich diesem Verdikt, missmutig zwar, aber was nimmt man um des häuslichen Friedens willen nicht alles in Kauf?

Samstagnacht aber ist lange ARD-Boxnacht und da Frau Blackconti sich um Mitternacht zur Nachtruhe gebettet hat, kann ich endlich umschalten, um mich an schön blutigen Prügeleien zu weiden. Angekündigt ist ein boxerisches Highlight, ein WM-Kampf eines gewissen Murat als Herausforderer eines gewissen Hopkins, dem amtierenden Weltmeister. Dieser WM-Fight wird in Atlantik City in den USA ausgetragen und soll so gegen 4 Uhr morgens beginnen.

Bis dahin werden mir schon mal an einige Vorkämpfe angeboten, erst aus Oldenburg und dann aus den USA und durch diverse Einspielfilmchen, Interviews und Livebilder von der Vorbereitung der Protagonisten werde ich in den Pausen immer wieder auf den Hauptkampf eingestimmt. Dranbleiben soll sich lohnen, so wird mir über Stunden versichert. Es zieht sich, so eine lange Boxnacht, aber, man hat mir ein boxerisches Highlight versprochen und so bleibe ich dran.

Endlich, so etwa um Halbfünf, geht’s los. Murat, ein 30-jähriger Armenier aus dem Team Sauerland versucht sich am 48!!-jährigen Weltmeister Hopkins und nach den ersten Runden ahnt man schon, dass es zu mehr als einem Versuch wohl nicht reichen wird. Der Ami ist trotz seines biblischen Alters besser, aber weiß man wie’s ausgeht, wenn die Kräfte nachlassen? 12 Runden sind lang und gerade hat der Gong die 6. Runde beendet.

Die beiden Boxer begeben sich in ihre jeweilige Ecke – da füllt plötzlich der brüllende Löwe von Metro-Goldwyn-Meyer den Bildschirm. Nee, das ist nicht wahr, das glaube ich jetzt nicht? - Doch! Irgend ein Depp bei der ARD hat nun genug vom Boxen, bricht mitten im Kampf die über Stunden beworbene Liveübertragung kommentarlos ab und erfreut mich nun mit dem 70er-Jahre-Schmarren „Cannonball“, einem Schlagetotfilm, der schon vor Jahrzehnten nur Grenzdebile ins Kino locken konnte. Das tue ich mir natürlich nicht mehr an und verschwinde nach einer Minute des ungläubigen Zweifels ziemlich irritiert ins Bett.

Ich nehme an, dass die Zeitumstellung in dieser Nacht jemandem gewaltig auf’s Hirn geschlagen ist. Deswegen meine besorgte Frage an die ARD: Aber sonst ist noch alles gesund – oder?

Samstag, 19. Oktober 2013

Das Runde war im Eckigen

Gab es Proteste? Nöö, der Ball war drin, liegt noch im Tor. Kießling selber konnte es kaum glauben. Wir sehen die Wiederholung in Zeitlupe und wissen Bescheid. Die Akteure auf dem Spielfeld haben keine Zeitlupenwiederholung, sehen nur den Ball im Tor und - akzeptieren klaglos.



Viele meinen ja nun, dass das Spiel wiederholt werden müsste. Ich nicht, denn wenn der Ref „Tor“ entscheidet, dann ist’s ein Tor. Ich denke da z.B. an das Lampard-Tor der Engländer bei der letzten WM. Der Ball war klar drin, aber der Schiri gab’s nicht. Also kein Tor – so what? Fehlentscheidungen passieren an jedem Spieltag – dutzendweise – und solange der Videobeweis nicht zugelassen ist, gilt die Tatsachenentscheidung des Referees. Spielwiederholung? Ganz sicher nicht!

Und außerdem würde das Wiederholungsspiel ja sowieso gewonnen. It’s Hoffenheim, it’s the "Lieblingsgegner". Die können gegen meine geliebte Werkself nicht gewinnen, denn wie sonst ist der doppelte Pfosten nach dem, von Leno großartig parierten, Elfer zu erklären. Im Übrigen waren es ja wohl die Hoffenheimer, die das löchrige Netz aufgehängt haben.

Yippiee – Tabellenführer – und wenn’s auch nur für ein paar Stunden ist ;-)

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Ämtertausch

AEN als Tebartz-van Elst
Mad





Was die Spatzen schon seit einiger Zeit vom Limburger Domdach pfeifen, wird nun, glaubt man unbestätigten Meldungen aus dubiosen Quellen, möglicherweise endlich Realität: Alfred E. Neumann wird neuer Diozösan-Bischof in Bistum Limburg. Im Gegenzug übernimmt Franz-Peter Tebartz-van Elst die Rolle des Coverboys beim Satiremagazin MAD. Die Limburger sind begeistert: „Super, fällt gar nicht auf und jetzt können alle Beteiligten ihr Gesicht wahren.“ Wir meinen: "Halleluja!"

Sonntag, 6. Oktober 2013

Ich bin wütend, sooo wütend…

John Cleese wütend mit KriegsverletzungDer Bayern-Dusel, ein thematischer Dauerbrenner im professionellen Fußball, hat auch gestern Abend in der BayArena in Leverkusen wieder, jeglichem Gerechtigkeitsempfinden hohnsprechend, seine schützenden Schwingen über dem FC Bayern ausgebreitet. Über 93 Minuten durfte man sich in der Illusion wiegen, der Bayern-Dusel hätte das „n“ vergessen und wäre zum Bayer-Dusel mutiert. So eklatant überlegen erspielten sich die Bayern klarste Torchancen, die normalerweise für 3 Spiele ausgereicht hätten. Sie trafen aber nur einmal und dieses Tor wurde dann sofort im Gegenzug durch den einzigen Angriff der Werkself in der 1. Hälfte ausgeglichen, was, da völlig unverdient, schon einem Wunder gleichkam.

Auch die 2. Hälfte brachte keine Änderung im einseitigen Verlauf dieses „Spitzenspiels“. Bayern spielte die Werkself an die Wand, welche zwar in der Abwehr aufopferungsvoll kämpfte, aber dennoch hochkarätige Bayern-Torchancen im Minutentakt nicht unterbinden konnte. Einzig der bärenstarke Torhüter der Werkself, Bernd Leno, verhinderte mit seiner erstklassigen Leistung ein Debakel. So blieb es bis zur letzten Minute der Nachspielzeit beim 1 : 1 und endlich konnte der sattsam bekannte Bayern-Dusel sein segensreiches Wirken für die verhassten Lederhosen unter Beweis stellen.

Letzte Spielminute, Konterangriff der Leverkusener durch Heung-Min Son über links. In der Mitte sprintet Hegeler, in Erwartung des Son-Passes, in den Strafraum – und wird vom hinter ihm her eilenden Ribery von hinten gestoßen und zu Fall gebracht. Ein klarer Strafstoss, aber der Referee weiß um den Bayern-Dusel und fürchtet seine Rache. Kein Foul, weiterspielen, und dann ist das Spiel aus. Das Unentschieden allein ist schon ein Witz, ein Sieg der Werkself durch Elfmeter in der letzten Sekunde wäre dem Spielverlauf nach völlig absurd und eine schreiende Ungerechtigkeit. Dennoch, ein klares Foul im Strafraum wird mit Elfmeter geahndet. So sehen es die Regeln vor, unabhängig vom Spielverlauf und Spielstand. Dass der Schiedsrichter seinen Ermessensspielraum nach dem Motto: „Och, dass wäre jetzt aber total ungerecht gegenüber der besseren Mannschaft!“ einsetzt, ist eigentlich eine Unverschämtheit.

Diesmal aber will ich’s klaglos akzeptieren und den unverdienten Punkt für meine geliebte Werkself still, verschämt, aber innerlich frohlockend feiern. Obwohl - ein 2 : 1, durch Elfmeter in der letzten Sekunde, absolut unverdient - ja, das wär’s doch gewesen. An den konsternierten, wütenden oder bedröppelten Gesichtern der Bayern-Vorstände, besonders ihres kriminellen Präsidenten, hätte ich mich gar nicht satt sehen können. Je länger ich darüber nachdenke - mein Gott, dieser Schiedsrichter - was für ein erbärmlicher Feigling. Jetzt, beim Schreiben, werde ich richtig wütend, sooo wüütend - aaah, meine Kriegsverletzung…

Dienstag, 1. Oktober 2013

Helikopter-Eltern

Helikopter-ElternAls Helikopter-Eltern werden solche bezeichnet, die im Beschützerwahn immer über ihren Kindern schweben und steuernd und helfend immer nur das Beste wollend, den Kindern das Erlernen von Selbständigkeit nahezu unmöglich machen. So ungefähr erklärt das Wikipedia. Im ARD-Polizeiruf vom letzten Sonntag hört ich diesen Ausdruck zum ersten Mal und so sieht man mal wieder, dass selbst aus dem letzten Schwachsinn noch ein Erkenntniszugewinn zu saugen ist. Aber der Reihe nach:

Matthias Brandt ist ein guter Schauspieler und Leander Hausmann ein gefeierter Theaterregisseur. Die Ankündigung der Zusammenarbeit dieser beiden Könner in der ARD-Krimireihe „Polizeiruf 110“ weckte Erwartungen auf ein besonderes TV-Ereignis. Die Folge „Kinderparadies“ durften wir nun am letzten Sonntag betrachten und das TV-Erlebnis war wirklich besonders – besonders grauenhaft.

Der Krimi-Plot war das übliche 08/15. Eine kurze Milieueinführung -Disput im „Kinderparadies“, einem, von betuchten Eltern in Eigeninitiative erstellten Kindergarten. Am wöchentlich obligatorischen Elternabend werden Aggressionen spürbar und nach Ende der Veranstaltung wird eine der teilnehmenden Mütter auf dem Nachhauseweg ermordet. Der Polizei-Profiler Hans von Meuffels ( Brandt) muss den Fall aufklären und, nachdem irgendwann noch eine Leiche anfällt, schafft er das selbstverständlich.

Klingt nicht besonders aufregend und ist es auch nicht, zumal man als Zuseher schon recht bald die Mörderin erahnt. Was aber den Regisseur und Drehbuch-Co-Autor Leander Hausmann geritten hat, diese simple Geschichte so sehr mit allen nur denkbaren Klischees über Helikopter-Eltern, familiäre Gewalt, kinderfeindliche Tendenzen in der Gesellschaft, behördliche Inkompetenz und Beziehungsdramen zu überfrachten, wird sein Geheimnis bleiben. Um die vorgegebene Filmlänge von 90 Minuten einhalten zu können, wurden alle Protagonisten zu Karikaturen ihrer selbst verzerrt. Wegen der teils vierfach parallel laufenden Handlungsstränge, zusätzlich noch in Vor- und Rückblenden zerhackt, wurden hektische Schnitte und eine äußerst nervige Wackelkamera eingesetzt.

Schon den Faden nicht zu verlieren, bedurfte es erheblicher Anstrengung. Müßig selbstverständlich, da noch nach Logik zu fragen. Profiler von Meuffels fragt nach Allem und Jedem, nur nach dem Mordauto, mit dem das Opfer mehrfach überfahren wurde, fragt und sucht er nicht. Verständlich, denn sonst wäre der Mord ja sofort geklärt worden und der Film mit 25 Minuten nicht mal lang genug für’s Vorabendprogramm.

So aber kann man auch noch einige „lustige“ Gags einbauen. Wenn man aber als Zuschauer den Einsturz der Konservendosenpyramide im Supermarkt schon vor dem Einsturz sicher vorhersagen kann, sollte man erwarten, dass der Regisseur spätestens im Schneideraum auf diesen „Gag“ verzichtet. Zusätzlich säuselt über den manchmal fast unverständlichen Bildfetzen eine, wörtlich, La-La-La-Musiksosse, mit einer Penetranz, die über 90 Minuten jede Plombe aus den Zähnen zieht und das ganze „Kunstwerk“ zusätzlich auch noch zur akustischen Quälerei geraten lässt.

Im Film hatten, sieht man mal von dem kleinen Mädchen ab, übrigens Hausmanns Tochter, alle Protagonisten einen an der Klatsche. Gespielt hoffentlich, aber beim Leander Hausmann bin ich mir jetzt nicht ganz sicher, ob’s da nicht was mit der Realität zu tun hat. Allerdings stellen sich mir nun auch Fragen nach meiner geistigen Gesundheit, denn weil ich mir diesen Mist bis zum Ende anschaut habe, sind da auch einige Zweifel angebracht.

Dienstag, 24. September 2013

Es ist vollbracht

FDP - auf wiedersehenEs erstaunt mich immer wieder, wie rational und vernünftig die Wähler bei Bundestagswahlen ihr Kreuzchen setzen. Die Kanzlerin und ihre Partei freuen sich wie die Schneekönige über einen „Wahlsieg“, obwohl ihre Regierung abgewählt wurde und die eigene Mehrheit futsch ist. Ihr Mehrheitsbeschaffer, die FDP, flog hochkant aus dem Parlament und das war nun wirklich lange überfällig. Vier Jahre Peinlichkeit mit dieser neoliberalen Ansammlung von Lobbyisten, Pseudopolitikern und Karrieristen, die zuletzt auch noch weinerlich um Zweitstimmen bettelten, waren einfach genug. Mein Mitleid hält sich in sehr engen Grenzen, d.h. ich kann meine Schadenfreude kaum verbergen und die Krokodilstränen überlasse ich gerne den entsprechenden Medien, die sich nach Kräften bemüht haben, diesen „worst case“ abzuwenden. Fakt ist: Die bisherige Regierung ist abgewählt - Punkt.

Die SPD ist weiterhin im Keller festnagelt. Völlig zu recht, denn die Partei ist nach wie vor unglaubwürdig. Der Vertrauensverlust wegen der Schröder-„Reformen“, dieses elementaren Verstoßes gegen sozialdemokratische Werte, ist tiefsitzend. Die kontinuierliche Unterstützung der neoliberalen Wirtschaftspolitik während der Großen Koalition und dann sogar in der letzten Legislatur als Oppositionspartei ist unvergessen. Da nutzen ein paar rhetorische Retuschen gar nichts.

Steinbrück sei der falsche Kandidat gewesen, wird immer wieder behauptet, aber das ist meines Erachtens schlichtweg Blödsinn. Wer wäre denn erfolgversprechender gewesen? Steinmeier etwa, der schon 2009 mit Pauken und Trompeten unterging? Oder hätte man Gabriel, den einzigen SPD-Politiker, der ein wenig Zukunftshoffnung darstellt, in diesem aussichtslosen Wahlkrampf verbrennen sollen? Nein, die SPD ist chancenlos solange sie sich nicht wieder ernsthaft auf ihre Grundwerte, Gerechtigkeit und sozialen Ausgleich, besinnt. Natürlich wusste die SPD um ihre Chancenlosigkeit, weshalb sie ja auch die völlig unrealistische ROT-GRÜN-Koalition als Wahlziel propagierte. Wenn sich die SPD endgültig marginalisieren will, dann kann man ihr nur empfehlen, nun wieder für den Kanzlerwahlverein CDU/CSU den Handlanger zu machen.

Für die, bedenkt man die mediale Dämonisierung oder Nichtbeachtung, erstaunlich robuste LINKS-Partei wäre eine Große Koalition CDU/SPD natürlich ein Glücksfall, denn schöner könnte sie dann die SPD gar nicht vor sich hertreiben. Aber wie auch immer die SPD sich entscheidet, sie wird ihr Verhältnis zu den LINKEN auf eine vernünftige Basis stellen müssen, will sie je wieder eine realistische Chance zur Regierungsübernahme haben.

Für die GRÜNEN steht nun eine Zerreißprobe an, denn weite Teile dieser Partei sind einer Koalition mit der CDU nicht abgeneigt. Die SPD kann darauf nur hoffen. Sie muss sich dann nicht wieder zum Hampelmann eines Kauder oder Pofalla machen, kann diesen Part den GRÜNEN überlassen und ruhig dabei zusehen wie nun die Grünen demontiert werden. Ich befürchte allerdings, dass zu viele Seeheimer in der SPD die Partei lieber wieder in eine Regierungsbeteiligung drängen werden. Für sie, und die dahinter stehenden Lobbyisten, ist Opposition natürlich Mist.

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