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Montag, 1. Januar 2007

In die Wüste schicken...

Namib über Google earth...lassen wir uns ab morgen zusammen mit unseren Kindern und wenn wir dann schon einmal in Namibia sind, fahren wir gleich noch ein Stück nach Norden in den Ethosha-Nationalpark. Das nachts von Flutlichtscheinwerfern erleuchtete Wasserloch im Okaukuejo-Camp gilt als einer der besten Tierbeobachtungsspots in Afrika. Wir werden Mitte Januar wieder zurück sein und bis dahin muss Blogdorf leider auf meine wahnsinnig spannenden Beiträge verzichten. - Hat da jemand „ Gott sei Dank!“ gesagt?
Nun, das will ich jetzt mal überhört haben.
Ein gutes 2007 und bis bald.

Dienstag, 21. November 2006

Sag mal, Blackconti,…

…ist Dir eigentlich schon aufgefallen, dass Du nunmehr seit 365 Tagen, d.h. heute bereits ein ganzes Jahr, die Blogsphäre mit deinem Hirngeschwurbel „Tief aus dem Süden“ traktierst?

Jetzt, wo Du es sagst, verehrtes Weblog, fällt mir das auch gerade auf. Mein Gott, wie die Zeit vergeht!

Wie lange gedenkst Du denn noch weiter zu machen, bzw. wird das nicht auf die Dauer langweilig?

BlackcontiAch, weißt Du, verehrtes Weblog, langweilig war mir beim Schreiben eigentlich noch nie und ob das Geschriebene langweilig ist, sollen andere beurteilen. Natürlich befällt mich von Zeit zu Zeit eine gewisse Ladehemmung. Ich habe das, wie Du Dich vielleicht erinnern kannst, das ein oder andere mal auch schon zugegeben. Aber in der Regel blinkt nach 3-4 Tagen wieder die Schreibeinfall-Anzeigeleuchte. Weiter machen muss ich allein schon deshalb, weil ich Dich ja bereits für ein weiteres Jahr bezahlt habe und Du mir noch sooo viel Speicherplatz anbietest.

Warum machst Du das eigentlich, oder anders gefragt, für wen schreibst Du?

ZWebloguallererst mache ich das für mich selber. Ich habe einfach Spaß an der Sprache und am Drechseln vom Sätzen. Das Aufschreiben der eigenen Gedanken zwingt dazu, sie zu ordnen, zu hinterfragen und ihre Logik zu überprüfen. Das mir dies häufig nur unzureichend gelingt, weiß ich natürlich auch. Für wen schreibe ich noch? Sicher für Frau Blackconti, die mir immer ein guter Gradmesser ist, ob ein Beitrag gelungen ist. Sie liest es zuerst, und wenn sie lachen muss, ist’s wohl auch für andere komisch. Weiter schreibe ich für unsere Leute in Deutschland, damit die wissen, wie’s uns hier in Afrika geht und natürlich auch für alle, die Dich per Zufall, oder regelmäßig anklicken.

Gibt es Dinge, die Du in der Blogsphäre besonders schätzt, oder die Dir missfallen?

Missfallen? Eigentlich nix, denn die Pöbel-, Proll- Dummschwätzerblogs muss man ja nicht anklicken. Besonders schätze ich die vielen klugen Köpfe, die ihre Beiträge bloggen. Durch die dort enthaltenen Informationen, Verweise und Links erfährt man eine erstaunliche Erweiterung des persönlichen Horizontes. Zum Beispiel wusste ich bis heute nicht, dass mir mein Weblog Fragen stellen kann!

Ach, Blackconti, dein Weblog kann das natürlich, denn es stammt ja nicht von einem der klugen Köpfe.........Bin ja schon weg!

Sonntag, 4. Juni 2006

Trojanisches Pferd

Seit 3 Tagen habe ich einen hundsgemeinen Virus auf meinem PC und ich werde ihn nicht los. Er nennt sich „Trojan.Zlob“, sitzt tief in der Registry und keins von mittlerweile 6 verschiedenen Schutzprogrammen ist in der Lage ihn zu entfernen.
In der Taskleiste blinkt und funkelt es: „Virus Alert!!“, und über Pop-Ups werde ich im Minutentakt aufgefordert, für horrendes Geld diverse Sicherheitsprogramme zu erwerben. Klar doch – genau von jenen, die mir den Virus geschickt haben. Warum meine installierten Sicherheitsprogramme, alle mit automatischem Up-Date, den Überfall nicht verhindern konnten, ist mir ein Rätsel.
Da ich einfach nicht mehr weiter komme, da auch meinen manuellen Versuchen das Biest zu killen kein Erfolg beschieden ist, werde ich jetzt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.  the blackcontisD.h., der PC ist für ein paar Tage außer Haus, und darum :-) fliegen Frau Blackconti, die übrigens letzten Mittwoch ihren sechzigsten Geburtstag feierte, und ich für eine Woche nach Mauritius. Ich bin sicher, Sie werden die nächste Woche auch ohne meine Blogbeiträge gut überstehen. Das Wetter soll ja auch in Deutschland endlich besser werden. In diesem Sinne: Ein schönes Pfingstfest!

Dienstag, 3. Januar 2006

Komik nach Gutsherrenart

Durch einen Hinweis sah ich mich veranlasst noch einmal auf dem Blog des einschlägig bekannten Humoristen nachzuschauen. Und tatsächlich, ich wurde wiedereinmal fündig:

bankraeuber

welch zarter Humor, welch genialer Witz und auch ungeheuer logisch: „Südafrika, Deutscher und auch noch Verwandte am Airport abgeholt – ja du meine Güte, den kenn ich, das stell ich gleich ins Netz. Vielleicht ist sogar ’ne Belohnung drin.“ ( sabber, hechel, aufgeregt hin- und hergerannt. Anm.d.Verf.) Großartig, Gratulation!
Ich habe dann noch ein wenig weiter recherchiert und festgestellt, dass unser tapferer Held sich gerne als Denunziant betätigt:

kennzeichen

Wie hieß das noch in der Nazizeit. "Das größte Schwein im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant!"
Sein Dilemma ist allerdings, dass ihn als ausgewiesenen Dummbeutel keiner beachtet.
Deshalb hat er sich zu guter Letzt nachstehendes Zitat auf seinen Blog gestellt:

zweifel

Das schaut er sich jetzt jeden Tag an und wird es dann auch immer schön beachten, oder?
Sicher bin ich mir da allerdings nicht. Nach dem Räuberpistolenbeitrag hege ich erhebliche Zweifel an seiner Zurechnungsfähigkeit. Nein, falsch, die hatte ich schon vorher. Jetzt bin ich mir ganz sicher.

Montag, 19. Dezember 2005

Gruselig ( to whom it may concern )

Letzte Nacht hatte ich einen bösen Traum. Mir träumte, ich flöge durch das Universum und dieses war angefüllt mit unzähligen großartigen Galaxien, strahlendhellen Sonnen, simplen Planeten und bleichen Monden, kurz: bunt und voller Leben.
Unmerklich jedoch wurde ich mehr und mehr an den rechten Rand getrieben, wo sich plötzlich, wie in jedem richtigen Universum, ein riesiges schwarzes Loch auftat. Laufend wurden nun von diesem Fetzen aus den sich munter kregelnden Galaxien, Sonnen, Planeten und Monden herausgerissen und verschwanden im gierigen Schlund des grausligen Loches.
Alsbald wurden auch mir Teile entrissen.
Wie groß aber wurde mein Entsetzen, als ich in den Mittelpunkt des dampfenden Mahlstroms schaute. Im Zentrum saß, in einem See von Jauche, eine riesige, mit Eiterschwären übersäte
Kröte, giftig und gemein, schnappte mit ihrer langen, ekligen Zunge nach all den leuchtenden
Bewohnern des Weltalls und verarbeitet die so erbeuteten Teile flugs zu seinem Lebenselixier, zu Jauche, stinkend und widerlich.
Von Zeit zu Zeit näherte sich einer der hellen, strahlenden Bewohner des Universums der finsteren Unke, berührte sie gar und wies daraufhin, dass Jauche doch nun zu erbärmlich stinke, dass davon der ganze Kosmos vergiftet würde. Da kannte das schleimige Monster kein Erbarmen. Es erhob sich aus seiner Odelgrube und ergoss seinen ekligen Ausfluss Kübelweise über das arme Opfer.
Ab und an näherte sich auch ein weibliches Pendant dem schrecklichen Lurch, nicht ganz so
hässlich, aber wohl ebenfalls in einem schwarzen Loch angesiedelt. Dann tänzelte die unselige Amphibie, zog ein schiefes Maul, was wohl als Anflug von Charme gewertet werden sollte und gab ungefragt aller Welt kund, dass sie keinesfalls die Absicht habe, das schwarze Loch der weiblichen Kröte (hihi) zu erkunden.
Ich hatte nun genug gesehen. Mein Magen begann zu konvulsieren. Nie wieder würde ich mich in die Nähe dieser ewigen Finsternis begeben, einer Welt ohne jegliches Lachen. Fast mochte mich Mitleid überkommen mit dieser elenden Kreatur.
Dies Gefühl wurde mir aber sofort wieder ausgetrieben, denn unglücklicherweise hatte ich mich bei meinen Beobachtungen auch zu weit vorgewagt und war, getroffen von den kotig-schleimigen Absonderungen des Ungetiers, fast einem Lachkrampf nahe – und erwachte aus meinem Traum. Meinem Traum?
(no Link, nothing)

Nachtrag:
" Nein, ich bin der Hydrant , oh Mann
und duuu - du bist der Hund"
( laut mitsingen)

Sonntag, 20. November 2005

Ich auch - aber wozu?

weiss ich ehrlich gesagt auch nicht so genau, aber da ich in den letzten tagen überhaupt erst die bloggerszene entdeckt habe, dachte ich, dass ich hier auch die eine oder andere geschichte oder begebenheit erzählen könnte. ich schreibe aus südafrika und vielleicht ist die sicht der dinge aus dieser etwas abseits gelegenen ecke der welt auch für andere von interesse.coast-at-southbroom

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