lustig

Donnerstag, 19. April 2012

Frankreich, Frankreich…

Ach ja, die Zeiten sind schlecht und irgendwie ist es ja auch langweilig, die wenigen eventuellen Leser fortwährend mit den eigenen, verschrobenen Meinungen zu traktieren. Aber mit irgendetwas muss dieses Weblog ja wenigstens ab und zu gefüllt werden und sei’s nur darum, ein Zeichen zu geben, dass man noch auf Erden wandelt. Für diesen Zweck bietet das Netz immer mal wieder Fundstücke, für die ich, weil sie mir so gut gefielen, hier gerne einen Link anbiete.
Nicolas 1er, Erfinder des Moonwalks
Heute verweise ich auf einen Artikel aus dem Blog von Marc Zitzmann, der auf NZZ-online veröffentlich wird. Unter dem Titel „Der allerletzte Kaiser“ fasst Zitzmann die bisher 5 Bände der „Chronique du règne de Nicolas 1er“ des Prix-Goncourt-Preisträgers Patrick Rambaud zu einem äußerst vergnüglichen Blog-Beitrag zusammen. Ich bin mit dem Versuch, nicht laut zu lachen kläglich gescheitert. Der Artikel ist lang, ich weiß, aber allein der Stil, die Sprache…

Mittwoch, 30. November 2011

Lach- und Sachgeschichten aus der Bankenwelt

Immer wieder interessant, wen wir Steuerzahler mal soeben mit ein paar schnellen Milliarden retten und wie dankbar und freundlich darauf reagiert wird. Vor ein paar Tagen traf hier folgendes Schreiben ein:
Hypo-Mahnschreiben
Zusammengefasst also: Ich unterhalte bei der HypoVereinsbank ein Konto ohne verfügbaren Kreditrahmen und dort habe ich Schulden von 32,77 Euro, die ich umgehend ausgleichen soll, da man mich ansonsten als säumigen Schuldner der Schufa melden müsste.

„Super“, dachte ich, „Tolle Geschäftsidee!“ und dass es der HypoVereinsbank z.Zt. wohl nicht besonders gut geht, geistig zumindest, denn dieses Konto hatte ich vor 7 Monaten gekündigt. Zum Zeitpunkt der Kündigung beließ ich noch ein kleines Guthaben von 20 Euro auf dem Konto, denn dass auch für die Kontoauflösung wieder ordentlich Gebühren anfallen würden, hatte ich schon einkalkuliert. Meine Kündigung habe ich der Bank per E-Mail über meinen gesicherten Internet-Banking-Account übermittelt, mit dem Hinweis, dass ich der Bank die verbliebenen 20 Euro zur freien Verfügung überließe, meinetwegen auch für die Kaffeekasse.

Meine Kündigung war meine letzte Aktion auf diesem Internet-Account. Ich habe alle Karten, Tan-und Pin-Codes vernichtet und die Sache war für mich erledigt - dachte ich, denn von der Bank hörte ich seitdem nichts mehr. – Bis nun dieser Brief eintraf. Angehängt an den Brief war noch ein Kontoauszug, der minutiös nachwies, wie sich meine 20 Euro Guthaben ohne eine einzige Bankleistung in 7 Monaten durch Kontoführungsgebühren und 17, 54 %-ige Überziehungszinsen in eine nicht mehr hinnehmbare Verschuldung wandelte. Banktechnisch nennt man so was wohl „Wandelanleihe“? Vermute ich jedenfalls.

Wie auch immer, im Prinzip bin ich ja überrascht, dass die Bank mich JETZT schon auf meine Schulden hingewiesen hat, denn sie hätte ja z.B. noch 20 Jahre warten können. Bei gleichbleibenden Konditionen wären dann aus 20 Euro Guthaben eine satte Schuld von ca. 11.300,-- Euro angewachsen, ohne dass ich überhaupt etwas geahnt hätte. Also muss ich wohl meiner ehemaligen Bank dankbar sein und deshalb rangiert sie auf meiner persönlichen Beliebtheitsscala nun wieder vor dem FC Bayern und Florian Silbereisen , allerdings immer noch hinter Pest und Cholera.

Nachdem ich umgehend jegliche Zahlung abgelehnt habe und zu verstehen gab, dass die Schufa-Drohung mich auch nicht gerade vor Furcht zittern ließe, erinnerte sich die Bank nun doch meiner damaligen Kündigung und buchte die 32,77 Euro sang-und klanglos aus. Hoffentlich führt solch unverantwortliche Großzügigkeit nicht zu heftigen Erschütterungen an den ach so sensiblen Finanzmärkten. Wenn das jetzt alle machten? Hoffentlich kann die Unicredit-Group diesen Verlust verschmerzen. Italiener!! Das sag doch schon alles. Man weiß doch, wie wackelig die aufgestellt sind. Am Ende bin ich für den großen Kollaps verantwortlich ... Mein Gott, was hab ich getan....?

Montag, 14. November 2011

So in etwa sieht es aus

Immer wieder werde ich gebeten, doch einmal näher zu erläutern, was denn an den, von mir unter dem Begriff „Pistols“ immer mal wieder angedeuteten Freitagabenden so Besonderes sei. Nun, eigentlich gibt’s da nix Außergewöhnliches. Ganz normale Menschen trinken gemütlich ihr Bier, unterhalten sich gepflegt und die 2-Mann-Band „Reflex“ (Gitarre und Laptop) unterlegt das Ganze dezent mit Popmusik der 70er und 80er des vorigen Jahrhunderts. Ab und An verirrt sich auch ein aktueller Pop-Hit in deren Repertoire und dann füllt sich die kleine Tanzfläche direkt vor der Band. Im Verlauf des Abends weicht der Bierkonsum dann langsam den kleinen, bunten Shootern, namentlich Rusty Horseshoe, Gunfire and Suitcase sind sehr beliebt, und da auch die Musiker mit den bunten Stimmungsaufhellern versorgt werden, spielen sie nun zwar nicht besser, aber dafür immer henmmungsloser und lauter. Das Publikum goutiert dies durch verstärkte Tanzwut und hier ist es nun an der Zeit ein beispielhaftes Filmdokument heranzuziehen, denn ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte. Die Aufnahmen entstanden nicht im „Pistols“, geben aber die hervorragende Stimmung kurz vor Mitternacht sehr authentisch wieder und ich kann mir gut vorstellen, dass der geneigte Leser hier sehr bedauert, da nicht mittun zu können:

Dienstag, 4. Oktober 2011

Parteifreunde : Sachlich und kollegial

Letzten Donnerstag in der CDU-Fraktion:

Euro-Rettung  inside

Einwandfrei, gefällt mir! Wer wollte diesen Fachleuten nicht vertrauen?.

Donnerstag, 11. August 2011

Entrümpelung

Ja, die Zeiten sind schlecht und für Hohn und Spott, ja auch für bösartige Bemerkungen gibt es täglich hinreichende Anlässe. Heute jedoch ist das Wetter hier einfach großartig und der nahende Frühling lässt sein blaues Band bereits jetzt lieblich flattern. Außerdem hat sich die Kaufkraft unserer Rente in der letzten Woche um fast 10% erhöht, weil der EURO merkwürdigerweise genau jetzt zum RAND täglich an Wert gewinnt. Das muss natürlich nicht so bleiben, aber momentan freut uns das ungemein und da wir so froh gestimmt gibt's hier jetzt ein paar olle Videos, von denen ich hoffe, dass sie noch nicht zu ausgelutscht sind.

Also, zuerst mal das Britisch Okulele Orchestra:



Und wer's etwas poppiger mag - hier kommt der erstaunliche Howard Wong:



Und nun zum Schluß noch etwas für die feixende Phantasie. Wir stellen uns vvor , wir wären das Ross und von hinten käme der Ackermann (wahlweise jeder andere Unsympath ganz nach Belieben) und wolle uns treiben:



Ich entschuldige mich bei allen, die diese Clips schon kannten, aber irgendwann musste ich meine Olle-Videoclips-Kiste ja mal entrümpeln und jetzt ist auch erstmal wieder Ruhe.

Mittwoch, 20. Juli 2011

War das nötig?

Die Geheimniskrämerei unserer Regierung nimmt nun wirklich Formen an. Da verändert sich unser geliebter Außenminister bis zur Unkenntlichkeit. Im Inland kaum mehr sicht- und hörbar, was eingedenk seiner vormalig aufgeblähten Backen nur zu verständlich ist, reist er nun durch die Welt und fällt nicht mehr ganz so unangenehm auf. Ist da noch eine Namensänderung nötig?

Jido Fister Filly
THE DEMOCRAT is a party newspaper belonging to the Sudan People’s Liberation Movement for Democratic Change (SPLM-DC).

OK, das haben auch Andere schon gemacht. Aus RAIDER z.B. wurde TWIX , aus HAIDER wurde WICHS und aus Prince wurde TafkaP(The artist formerly known as Prince) bzw. Symbol, eigentlich kein Problem. Und, keine Frage, ein neuer Name ist wie ein neues Leben (na-na-na-naa-na-na-naa), aber wenn das schon sein muss, dann kann man das doch offen kommunizieren. Warum erfahren wir von der Namensänderung des Außenministers erst aus der ausländischen Presse, noch dazu aus einem südsudanesischen Parteiblatt, welches mittlerweile von der nordsudanesische Regierung in Khartoum verboten wurde? Also gut, lassen wir das, GUIDO WESTERWELLE heißt jetzt JIDO FISTER FILLY.
Ja - doch - schöner, aussagekräftiger Name, kann man nicht meckern. Passt und klingt einfach gut!

Danke Oliver!

Montag, 6. Juni 2011

Kein Problem im indischen Luftraum

Weiterflug sicher!

(copy and paste from Titanic.de. Typischer Titanic-Humor, feinziseliert mit dem Vorschlaghammer, geschmacklos und primitiv, aber, tut mir leid, mich reisst’s vom Hocker)

Sonntag, 3. April 2011

Zum Rücktritt

Mülltrennung 2
( ausgeliehen bei Titanic.de - besser kann ich's nicht kommentieren)

Montag, 21. Februar 2011

Copy and paste!!

Neu: Dr. z.Zt. a.D. von und zu Guttenberg jetzt auch in 4D

Das Geheimnis ihres Erfolges

Aus der Rubrik "Ziegelwagner am Donnerstag":

Prädikat: adelig

Guttendoktor: abgeschrieben!
Hält man ihn für so durchtrieben?
Ist ihm ernsthaft zuzutrauen
Halbzitate wegzuklauen,
Plagiate einzureichen,
und sich Titel zu erschleichen?
Dreimal muß man dies verneinen:
Nein und nein und nein! Wir meinen,
daß Karl-Theo-Kurt-Anton-
Ludwig-Friedrich Fürstbaron
Guttenberg zu Graf von Rotz
Bismarck-Habsburg-Hotzenplotz
unter tausend Adelsnamen
zwei, drei durcheinanderkamen -
und so fand Karl-Theo-Kurt:
“Doktor ist man von Geburt...“


Und noch etwas aus dem Newsticker:

“Wetten, dass..?“-Auftritt geplant:
Guttenberg wettet, „daß sämtliche Autoren meiner Doktorarbeit in einer Stunde salutierend auf der Domplatte stehen.“


Soviel zum Thema von und zu Guttenberg und nun noch kurz ein treffender Kommentar zur Hamburg-Wahl:

zur Hamburg-Wahl


(hiermit versichere ich, dass ich die obigen Werke eigenhändig in minutenlanger, mühevoller Kleinarbeit neben meiner anstrengenden Tätigkeit als Rentner und Golfspieler mittels „copy and paste“ bei „Titanic.de“ geklaut habe.)

Sonntag, 12. Dezember 2010

Deliciously South Africa

SA 1

SA 2
<br />

SA 3

SA 4

SA 5

SA 6

SA 7

SA 8

SA 9

SA 10

SA 11

SA12


Law & Order...

On a visit to Malawi , at the airport South African president Mr Jakob Zuma is met by the country's Minister of Harbours. All of a sudden Mr Zuma realizes that this is absurd, this country has no harbours as it is landlocked. He is very puzzled and decides to find out what the story is. At the official state banquet later that night, he leans over to the president and asks: 'Mr President why do you have a Minister of Harbours when you don't have any harbours?' The president looks Mr Zuma straight in the eye and says: 'Well, you know that may be true Mr Zuma, but I was just as puzzled at why you have a Minister of Law and Order?'


Und zu guter Letzt:

Good night around the world

HOLLAND : Goeden nagt

AUSTRALIA : Night Mate

USA : Goodnite

GERMANY: Gute Nacht


SOUTH AFRICA :

Are the doors locked, are the windows closed?
Did you pull in the car and activate the alarm?
Are the Rottweilers on their post?
Sleep tight, don't worry, Eskom will switch off the lights



Das Karikaturenpaket verdanke ich meinem Freund James, dessen bekennender Rassismus :-), aber auch seine Intelligenz und sein ausgeprägter Sinn für Humor über jeden Zweifel erhaben sind. Und, ganz offen, so völlig übertrieben sind die Darstellungen ja nun auch wieder nicht.
Eine Übersetzung ins Deutsche ist meines Erachtens nicht nötig und wenn gar keine Englischkenntnisse vorhanden sein sollten, dann kann man sich ja auch mal helfen lassen.

Tief im Süden

afrikanische Impressionen

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Kontakt:

hukbeilhartz@mweb.co.za

Aktuelle Beiträge

Offtopic
twoday schließt. Wie geht es denn hier weiter? Wäre...
Gregor Keuschnig - 4. Apr, 10:40
Der große Bruder, nicht...
Der große Bruder, nicht du, sondern der im Keller,...
dauersauer - 25. Aug, 13:16
Der Videobeweis
Gegen den Videobeweis ist ja prinzipiell nichts einzuwenden....
blackconti - 23. Aug, 21:08
so eine straßenschlacht...
so eine straßenschlacht ist besser als jedes fitnessprogramm.
bonanzaMARGOT - 1. Aug, 06:17
Ja, auf unsere Demonstranten...
Ja, auf unsere Demonstranten ist Verlass. Da staune...
dauersauer - 15. Jul, 20:47

Zufallsbild

Taxi South Africa

aktuelles Wetter

Suche

 

Status

Online seit 6731 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 4. Apr, 10:40

Credits

vi knallgrau GmbH

powered by Antville powered by Helma


xml version of this page
xml version of this topic

twoday.net AGB


bloggen
dies und jenes
Erinnerungen
erlebtes
Fussball
hier
lustig
Meinung
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren