Die Zwei
Glücklich die Partei, die für den Parteivorsitz solche Bewerber vorzuweisen hat.
Z.B: Bernd Horn, Altkommunist und Vorruheständler aus Herten, der deshalb zum Parteivorsitzenden gewählt werden möchte, weil: „Ich der Schild der Linken bin und der Speer, der den Kapitalismus zerschmettert!“


Z.B: Jürgen Stange aus der Eifel und vormaliger Karnevalsprinz in Berlin, der sich in seiner Bewerbungsrede über das Mobbing seiner Parteifreunde gegen ihn ausweint und dazu beitragen möchte, dass bei den Linken alle wieder ganz lieb zueinander und besonders zu ihm sind.

Die zwei in der Mitte, Bartsch und Riexinger, geben sich unbeeindruckt, verziehen keine Miene, obwohl der Auftritt von Horn und Stange ein klassischer Angriff auf die Lachmuskeln war. Ja, Parteitag kann auch unterhaltsam sein und nach ihren überzeugenden Vorstellungsreden war besonders Bernd Horn mein Favorit für die Doppelspitze.
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Völlig unverständlich für mich daher die abschließende Bewertung durch die Delegierten. Für seine großartige Performance erhielten Bernd Horn gerade mal 2 Stimmen (0,36%) und Jürgen Stange sogar nur eine ( 0,18%). Die zwei Langweiler Bartsch und Riexinger hingegen sahnten ab. Bartsch unterlag mit 45,23% gegen Riexinger, der mit 53,5% umjubelter Sieger wurde.
Was soll man da sagen? Da bietet sich Bernd Horn an, dem Kapitalismus den tödlichen Schlag zu versetzen, aber die Delegierten ignorieren diese einmalige Gelegenheit und ziehen den aschgrauen Gewerkschaftsfunktionär Riexinger vor. Versöhnen will der, zusammen mit der netten Frau Kipping, die sich spinnefeind gebenden Ost- und Westlinken. Alles Quatsch, denn ob versöhnt oder nicht, wählen wird diese Linken sowieso kaum noch jemand. Bei einem Vorsitzenden Bernd Horn oder Jürgen Stange wüsste man zumindest eindeutig warum.
Allerdings: Gibt es Gründe etwa die CDU/CSU/FDP/SPD/GRÜNE oder gar PIRATEN zu wählen? Also, so richtig fällt mir auch da nichts ein, die aber nicht zu wählen, jede Menge.
Sieh hierzu Nachtrag: Google vergißt nichts
Z.B: Bernd Horn, Altkommunist und Vorruheständler aus Herten, der deshalb zum Parteivorsitzenden gewählt werden möchte, weil: „Ich der Schild der Linken bin und der Speer, der den Kapitalismus zerschmettert!“


Z.B: Jürgen Stange aus der Eifel und vormaliger Karnevalsprinz in Berlin, der sich in seiner Bewerbungsrede über das Mobbing seiner Parteifreunde gegen ihn ausweint und dazu beitragen möchte, dass bei den Linken alle wieder ganz lieb zueinander und besonders zu ihm sind.

Die zwei in der Mitte, Bartsch und Riexinger, geben sich unbeeindruckt, verziehen keine Miene, obwohl der Auftritt von Horn und Stange ein klassischer Angriff auf die Lachmuskeln war. Ja, Parteitag kann auch unterhaltsam sein und nach ihren überzeugenden Vorstellungsreden war besonders Bernd Horn mein Favorit für die Doppelspitze.
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Völlig unverständlich für mich daher die abschließende Bewertung durch die Delegierten. Für seine großartige Performance erhielten Bernd Horn gerade mal 2 Stimmen (0,36%) und Jürgen Stange sogar nur eine ( 0,18%). Die zwei Langweiler Bartsch und Riexinger hingegen sahnten ab. Bartsch unterlag mit 45,23% gegen Riexinger, der mit 53,5% umjubelter Sieger wurde.
Was soll man da sagen? Da bietet sich Bernd Horn an, dem Kapitalismus den tödlichen Schlag zu versetzen, aber die Delegierten ignorieren diese einmalige Gelegenheit und ziehen den aschgrauen Gewerkschaftsfunktionär Riexinger vor. Versöhnen will der, zusammen mit der netten Frau Kipping, die sich spinnefeind gebenden Ost- und Westlinken. Alles Quatsch, denn ob versöhnt oder nicht, wählen wird diese Linken sowieso kaum noch jemand. Bei einem Vorsitzenden Bernd Horn oder Jürgen Stange wüsste man zumindest eindeutig warum.
Allerdings: Gibt es Gründe etwa die CDU/CSU/FDP/SPD/GRÜNE oder gar PIRATEN zu wählen? Also, so richtig fällt mir auch da nichts ein, die aber nicht zu wählen, jede Menge.
Sieh hierzu Nachtrag: Google vergißt nichts
blackconti - 7. Jun, 14:02

Südafrikas Präsident Jacob Zuma ist hier in Südafrika umstritten. Er wird von Menschen, die ihn persönlich kennen, als überaus freundlicher, warmherziger Mann beschrieben, mit bestechend kraftvoller Ausstrahlung. Das mag stimmen, denn durch ein besonders anziehendes Äußeres wird er seine insgesamt 6 Ehefrauen, z.Zt. vier, und diverse außereheliche Verhältnisse nicht beeindruckt haben. Nun wissen wir ja, dank der Fürstin Gloria von Tut und Tatnix, dass „der Neger gern schnackselt“ und die offiziell 20 (?) leiblichen Kinder Jacob Zumas scheinen dieses fachfrauliche Urteil zu belegen. Aber wer täte das nicht gern und welcher Mann würde nicht zu gerne die hier in Südafrika für Zulus legale Tradition der Polygamie, zumindest zeitweilig, einmal ausprobieren. Wie auch immer, Präsident Jacob Zuma jedenfalls ist den Frauen und dem Sex zugeneigt und anschließend duscht er immer ausgiebig. Auf diese Weise, so erklärte er 2005 in einem vielbeachteten Vergewaltigungsprozess, schütze er sich gegen AIDS. Von den Vergewaltigungsvorwürfen wurde Zuma freigesprochen, die Dusche auf seinem Kopf, die ihm der Karikaturist Sapiro damals auf die Stirn zeichnete, wird Zuma nicht mehr los.
Der Künstler Brett Murray nennt es „The Spear“ und will damit wohl auf die sexuellen Gepflogenheiten des Präsidenten anspielen. Das Bild hing schon einige Zeit unbeachtet in der Galerie und hatte auch schon einen Käufer gefunden, als Präsident Zuma Klage wegen Verletzung seiner menschlichen Würde gegen die Aussteller einreichte. Noch war die Angelegenheit nicht in den Medien und die breite Öffentlichkeit wusste von nichts.



Sandra Maischbergers Thema 

