Die SPD – ein hoffnungsloser Fall
Wer als einfaches SPD-Parteimitglied nach dieser Steinmeier-Anwanzrede beim Arbeitgebertag noch immer nicht gemerkt hat, wie seine Parteiführung tickt, wer dann immer noch für eine Große Koalition stimmt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
Man kann Frank Steinmeier zu dieser sehr erhellenden Rede nur gratulieren. Da weiß man doch sofort wieder, warum man die SPD schon seit Jahren nicht mehr ernst nimmt, geschweige denn wählt. Steinmeier und diese unsäglichen Seeheimer kleben an der SPD wie Scheiße am Schuh. Wegen diesen .lobbygesteuerten Figuren hat die SPD erst ihr traditionelles Profil als Partei der Arbeiter und des sozialen Ausgleichs, dann die Hälfte ihrer Mitglieder und schließlich die Hälfte ihrer Wähler verloren. Ein „Nein“ zur GroKo wäre auch die längst überfällige „Rote Karte“ für Steinmeier und all die Agenda 2010-Verantwortlichen. In der SPD muss endlich aufgeräumt werden. Durch ein klares „NEIN“ zur Zusammenarbeit mit Merkel und der GroKo hat es die Parteibasis nun in der Hand.
PS: Hier erklärt das SPD-Mitglied Christian Nürnberger, warum er mit „Nein“ stimmen wird (lesenswert!)
Man kann Frank Steinmeier zu dieser sehr erhellenden Rede nur gratulieren. Da weiß man doch sofort wieder, warum man die SPD schon seit Jahren nicht mehr ernst nimmt, geschweige denn wählt. Steinmeier und diese unsäglichen Seeheimer kleben an der SPD wie Scheiße am Schuh. Wegen diesen .lobbygesteuerten Figuren hat die SPD erst ihr traditionelles Profil als Partei der Arbeiter und des sozialen Ausgleichs, dann die Hälfte ihrer Mitglieder und schließlich die Hälfte ihrer Wähler verloren. Ein „Nein“ zur GroKo wäre auch die längst überfällige „Rote Karte“ für Steinmeier und all die Agenda 2010-Verantwortlichen. In der SPD muss endlich aufgeräumt werden. Durch ein klares „NEIN“ zur Zusammenarbeit mit Merkel und der GroKo hat es die Parteibasis nun in der Hand.
PS: Hier erklärt das SPD-Mitglied Christian Nürnberger, warum er mit „Nein“ stimmen wird (lesenswert!)
blackconti - 28. Nov, 22:52




Es erstaunt mich immer wieder, wie rational und vernünftig die Wähler bei Bundestagswahlen ihr Kreuzchen setzen. Die Kanzlerin und ihre Partei freuen sich wie die Schneekönige über einen „Wahlsieg“, obwohl ihre Regierung abgewählt wurde und die eigene Mehrheit futsch ist. Ihr Mehrheitsbeschaffer, die FDP, flog hochkant aus dem Parlament und das war nun wirklich lange überfällig. Vier Jahre Peinlichkeit mit dieser neoliberalen Ansammlung von Lobbyisten, Pseudopolitikern und Karrieristen, die zuletzt auch noch weinerlich um Zweitstimmen bettelten, waren einfach genug. Mein Mitleid hält sich in sehr engen Grenzen, d.h. ich kann meine Schadenfreude kaum verbergen und die Krokodilstränen überlasse ich gerne den entsprechenden Medien, die sich nach Kräften bemüht haben, diesen „worst case“ abzuwenden. Fakt ist: Die bisherige Regierung ist abgewählt - Punkt.
Die Engländer wollen nicht, aber dafür ist jetzt die Türkei willig. Was für ein Glücksfall für die Bundeskanzlerin. Jetzt ist sie bei den Willigen, automatisch, ohne selbst vor der Wahl diese höchst unpopuläre Entscheidung treffen zu müssen. Und, was für ein Zufall, die deutschen Soldaten sind bereits vor Ort, an der syrischen Grenze.


